SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sebastian Vettel: «Natürlich stinkt mir das!»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Ferrari-Star Sebastian Vettel trägt die Qualifying-Klatsche von Hockenheim mit Fassung. «Bei sowas bin ich relativ gefasst», erklärte der vierfache Champion, gestand aber auch: «Klar, gerade hier ist sowas sehr bitter.»

Nachdem Ferrari nicht nur am heissen Trainingsfreitag, sondern auch am Samstagmorgen die stärkste Kraft im Feld war, rechnete sich Sebastian Vettel gute Chancen für das heimische Qualifiyng auf dem Hockenheimring aus. Die Freude währte nicht lange, kaum hatte sich der Deutsche zur ersten Aufwärmrunde aufgemacht, bemerkte er ein Problem.

«Ich habe gleich ausgangs der Boxengasse Leistung verloren, ganz ohne Vorwarnung, deshalb brachte ich das Auto wieder zurück. Ich weiss nicht, was genau das Problem war, aber es war offensichtlich etwas Grösseres, das sich nicht einfach beheben liess. Ich denke, da ging etwas am Turbo kaputt, da war das Ganze dann gelaufen», seufzte der 52-fache GP-Sieger, der sein Heimspiel als Letzter in Angriff nehmen muss.

«Natürlich stinkt mir das, aber bei sowas bin ich jeweils relativ gefaasst», erklärte der Heppenheimer, und fügte an: «Ich wäre viel lieber von weit vorne als von ganz hinten ins Rennen gestiegen, und ich denke, wir hatten gute Chancen, richtig weit vorne zu stehen. Die Pole war in Reichweite und das ist gerade hier sehr bitter. Aber mir bleibt nichts anderes übrig, als auf morgen zu schauen. Im Rennen ist immer noch alles drin, denn ich glaube immer an unsere Chance.»

Und was sagt Vettel zur anhaltenden Kritik an seiner Arbeit und seinem Team? «Der Wind dreht sich schnell, wichtig ist, dass man sich nicht beirren lässt. Klar, die letzten Wochen hatte ich nicht gerade Rückenwind, aber das gehört dazu, auch wenn es natürlich sehr schmerzhaft ist, gerade hier so ausgebremst zu werden. Denn as Auto fühlte sich das ganze Wochenende schon sehr gut an.»

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