Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Alex Albon (Red Bull Racing): «Das Ziel sind Punkte»

Von Vanessa Georgoulas
Alex Albon

Alex Albon

Red Bull Racing-Aufsteiger Alex Albon wird in seinem ersten Einsatz für das A-Team von Red Bull eine Aufholjagd vom Ende des Feldes hinlegen müssen. «Wir gehen wohl am Besten vorbereitet ins Rennen.»

Das Qualifying war für Alex Albon bereits nach dem Q2 zu Ende, der Red Bull Racing-Aufsteiger belegte die 14. Position und war damit zufrieden – schliesslich muss er das Rennen wegen seines neuen Honda-Motors vom Ende des Feldes in Angriff nehmen. Deshalb konzentrierte man sich bei seinem Auto auch ganz auf das Rennen. «Unser Auto war natürlich nicht auf das Qualifying abgestimmt», erklärte der 23-Jährige nach getaner Arbeit.

Denn die freien Trainings nutzte man, um sich auf das Rennen vorzubereiten. So rückte Albon im Abschlusstraining zum ersten Mal mit wenig Sprit an Bord aus. «Das Auto fühlte sich so gesehen überraschend gut an, aber das ist wohl immer so, wenn du in einem Renner mit viel Abtrieb und wenig Treibstoff unterwegs bis.»

«Ziel war es heute natürlich nicht, ins Q3 zu kommen, es ging vielmehr darum, mich einzufinden. Es war schade, dass wir im ersten Qualifying-Segment zwei Mal die rote Flagge gezeigt bekommen haben, denn ich hätte natürlich gerne was mehr Runden gedreht, einfach um mehr Erfahrungskilometer abzuspulen», erklärte der Team-Neuling.

Und was erwartet Albon von seinem ersten Renneinsatz für Red Bull Racing? «Ich starte ja von hinten, das macht zwar Spass, trotzdem würde ich lieber von weiter vorne ins Rennen steigen. Zunächst einmal geht es darum, ins Ziel zu kommen und Punkte sind wohl das Hauptziel. Es wird nicht einfach, denn einige Autos sind richtig schnell, zum Beispiel die Racing-Point-Renner. Es wird nicht einfach, an ihnen vorbeizukommen.»

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