MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Renault-Rückschläge «frustrierend und enttäuschend»

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Renault hinkt Platz vier in der Konstrukteurs-WM hinterher, McLaren hat bereits 33 Punkte Vorsprung. Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo wollen in Japan nochmal angreifen.

Der Abstand ist bereits ordentlich. 33 Punkte liegt Renault vor dem 17. von 21 Saisonrennen in Japan hinter McLaren. Also hinter dem für die Mittelfeld-Teams so begehrten vierten Platz hinter den Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing.

Zuletzt in Singapur und Russland mussten die Franzosen um Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo abreißen lassen, nur Hülkenberg konnte als Neunter und Zehnter insgesamt drei Punkte einfahren.
Viel zu wenig, um McLaren noch abzufangen. Möglicherweise aber auch zu wenig, um die lauernde Konkurrenz von Toro Rosso (55 Punkte) und Racing Point (52) auf Distanz zu halten.

«Es ist offensichtlich, dass wir Punkte in Singapur und Russland verpasst haben, und das ist angesichts unserer Konkurrenzfähigkeit und unserer Quali-Ergebnisse frustrierend», sagte Hülkenberg vor dem Suzuika-Wochenende.

Er stellt klar: «Wir kämpfen immer noch um den vierten Platz. Wir müssen uns Rennen für Rennen fokussieren und alles aus dem Wochenende herausholen.»

Was kann helfen, um mal wieder mehr Punkte zu holen? «Unsere Sonntage müssen sauberer sein, aber das hängt von einer Reihe von Faktoren ab: von mir, vom Team und einigen Dingen, die wir nicht kontrollieren können. Wir müssen in Japan große Punkte anvisieren.»

Auch sein Teamkollege Daniel Ricciardo findet es «enttäuschend, dass wir in den letzten beiden Rennen ohne Punkte geblieben sind. Und es ist nicht das, was wir verdienen. Wir sahen schnell aus und hätten viel mehr Punkte holen müssen.»

Er betont aber, dass man die verpassten Chancen aber abhaken muss. «Wir können uns nur auf Japan konzentrieren und sicherstellen, dass wir dort gute Arbeit leisten. Es ist wichtig, dass wir etwas holen, um im Rennen um den vierten Platz zu bleiben. Wir wissen, dass es schwierig wird, aber wir werden nicht aufgeben.»


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