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Max Verstappen: Steilkurven-Action im Formel-1-Renner

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen durfte schon vor dem Start des GP-Wochenendes in Suzuka Gas geben: Der WM-Vierte wagte sich im RB7 von 2011 in Utsunomiya in die Steilkurven und rückte auch im Honda RA272 von 1965 aus.

Anlässlich des anstehenden Heimrennens von Honda stattete Red Bull Racing-Star Max Verstappen dem Forschungs- und Entwicklungszentrum des japanischen Motorenpartners in Utsunomiya einen Besuch ab. Der Niederländer nutzte dabei die Gelegenheit, um sich auf der Teststrecke im RB7 auszutoben, in dem Sebastian Vettel 2011 dank elf Saisonsiegen den WM-Titel holte.

Verstappen wagte sich im RB7 sogar in die Steilkurven der Honda-Teststrecke, und hatte sichtlich Spass dabei. Der GP-Star, der am 30. September seinen 22. Geburtstag gefeiert hat, rückte auch im Honda RA272 von 1965 aus und übergab das Steuer anschliessend Takuma Sato. Der japanische GP-Veteran und Indy-500-Sieger von 2017 hatte genauso viel Freude an der Fahrt im historischen Renner, in dessen Heck ein 1,5-Liter-V12-Motor von Honda für die nötige Power sorgt.

Verstappen freute sich hinterher: «Es war sehr cool, im RA272 auszurücken, denn der älteste Rennwagen, den ich zuvor bewegen durfte, war von 2008. Es ist ganz anders und ich hatte unglaublich viel Spass, auch wenn ich nicht wirklich ins Auto passte! Es war überwältigend, trotzdem bin ich sehr froh, dass ich etwas später auf die Welt gekommen bin, um nicht in diesem Auto Rennen bestreiten zu müssen, aber ich bin natürlich sehr dankbar, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen.»

«Die Entwicklung der Formel-1-Renner in den letzten 50 Jahren ist unfassbar und es ist eine Freude, in diesen Autos auszurücken», fügte der aktuelle WM-Vierte an. Und auf die Frage, was der grösste Unterschied zwischen dem Honda RA272 und dem RB7 von 2011 sei, erklärte er: «Dass ich im Red Bull Racing-Auto Sicherheitsgurte habe! Ausserdem musste ich im RA272 die Kupplung mit dem Fuss bedienen, was ich seit einer geraumen Zeit nicht mehr gemacht habe. Es ist anders, aber beide Autos fühlten sich gut an.»

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