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Charles Leclerc (Ferrari): «Vettel-Runde unglaublich»

Von Mathias Brunner
Leclerc gratuliert Vettel

Leclerc gratuliert Vettel

Vor dem Grossen Preis von Japan in Suzuka: Fünfte Pole-Position in Folge für Ferrari, aber dieses Mal ist die Reihe an Sebastian Vettel. Was der Monegasse Charles Leclerc nach seiner Niederlage sagt.

Und wieder steht Ferrari auf der Pole-Position: Die schnellste Zeit von Sebastian Vettel bedeutet die 227. Pole der Roten in der Formel-1-Historie, und die tolle Serie von Trainingsbestzeiten nach der Sommerpause geht weiter – Charles Leclerc errang die Pole in Spa-Francorchamps, Monza, Singapur und Sotschi, nun hat Vettel die Nase vorne. Es ist die erste Ferrari-Pole in Suzuka seit Felipe Massa 2006.

Erstmals seit dem Abschlusstraining in Montreal im vergangenen Juni oder vor neun Rennen zog der Monegasse Charles Leclerc gegen Vettel den Kürzeren. Der GP-Sieger von Belgien und Italien sagt: «Die Runde von Sebastian war unglaublich. Wenn du solch eine Runde fährst, dann verdienst du es voll und ganz, auf dem besten Startplatz zu stehen.»

«Ich habe seit Beginn des Wochenendes etwas Mühe, eine gute Fahrzeugbalance zu finden. Am besten lief es noch in der Qualifikation, aber im dritten Pistenteil habe ich mir einige kleine Fehler erlaubt. So ist natürlich die Pole nicht möglich gegen einen fehlerfrei fahrenden Sebastian.»

«Ich bin wirklich überrascht davon, dass wir es geschafft haben, beide Renner in die erste Reihe zu stellen. Denn davon war nach den ersten beiden freien Trainings hier in Suzuka nicht auszugehen. Aber wichtiger ist nun, was im Rennen passiert. Hoffentlich können wir diesen schönen Speed aus der Quali auch in den Grand Prix mitnehmen und die Nase vorn behalten.»

«Ich erwarte im Rennen eine starke Reaktion von Mercedes. Ein Spaziergang wird das nicht. Aber wenn es uns gelingt, eine fehlerfreie Leistung zu zeigen, dann haben wir die Möglichkeit, dieses Rennen zu gewinnen.»

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagt: «Es war ganz wichtig, dass wir hier beide Autos ganz nach vorne bringen. Eine Pole-Position hatten wir in Japan seit dreizehn Jahren nicht mehr geschafft. Das ist ein schöner Start in den Tag, aber um die Wurst geht es erst jetzt. Wir fahren gemessen zum Freitag mit weniger steil gestelltem Heckflügel, das hat nicht nur die Topspeed verbessert, sondern den Wagen auch besser in Balance gebracht.»

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