SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Sergio Pérez: «Du weisst, wie gut du bist»

Von Rob La Salle
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Vor seinem Heimspiel in Mexiko spricht Racing Point-Routinier Sergio Pérez über die Gründe für seinen langjährigen Vertrag und die Vorteile, die sein umfangreicher F1-Erfahrungsschatz mit sich bringt.

Die GP-Fans aus Mexiko durften sich gleich doppelt freuen: Einerseits wurde die Zukunft des Rennens in ihrem Land gesichert, andererseits unterschrieb auch Lokalmatador Sergio Pérez einen langjährigen Vertrag mit seinem Racing-Point-Team. Dies tat er aus mehreren Gründen, wie er in einem Interview mit den Machern des offiziellen Rennprogramms erzählt.

«An erster Stelle steht die Tatsache, dass ich sehr zuversichtlich bin, was die Zukunft dieses Teams angeht und wie sich die Dinge entwickeln werden. Ich sehe viel Potenzial», lobt der Rennfahrer aus Guadalajara. «Ich sehe eine grosse Chance, zusammen zu wachsen und den nächsten Schritt zu schaffen. Mir ist klar, dass dies der beste Ort für mich ist, wenn ich nicht für ein Top-Team fahre. Ich habe hier ein Projekt, das mich in den kommenden Jahren motivieren wird, und das ist sehr wichtig.»

Auch sehr wichtig sei die Freude an der Arbeit, die immer noch gross ist, betont Pérez: «Es ist sehr wichtig, und ich kann meine Leidenschaft ausüben und das machen, was ich liebe.» Der umfangreiche Erfahrungsschatz, den er sich über die Jahre erarbeitet hat, spielt dabei auch eine grosse Rolle. «Du machst dir weniger Sorgen, denn du weisst, wie gut du bist und welche Möglichkeiten du hattest.»

«Du lernst im Leben auch stetig dazu», erklärt der 29-Jährige. «Du findest Wege, nicht frustriert zu sein und zufrieden zu sein mit dem, was du hast. Du weisst auch, wie glücklich du sein kannst über die Möglichkeiten, die du bekommen hast. Wenn du das viele Jahre machst, dann kannst du das auch geniessen. Wenn es mir keine Freude bereiten würde, dann hätte ich diesen Vertrag nicht unterschrieben. Ich mach das, weil mir die Arbeit mit allen Leuten Spass macht und ich es geniesse, mit ihnen um die Welt zu reisen.»

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