Formel 1: Verstappen zum möglichen Imola-Aus

Charles Leclerc (2.): «Müssen beim Renntempo zulegen»

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc blieb im zweiten freien Training nur 21 Tausendstel langsamer als sein Teamkollege Sebastian Vettel, der die schnellste Runde drehte. Dennoch mahnt er: «Im Rennen müssen wir noch was finden.»

Dass Charles Leclerc die Tagesbestzeit nur um 0,021 sec verpasste, trübte die Freude des Ferrari-Stars über den gelungenen Auftakt ins Brasilien-Wochenende nicht. Der Monegasse, der wegen seines neuen Motors in São Paulo um zehn Startplätze nach hinten rücken muss, erklärte kämpferisch: «Das ziel ist sicherlich, dass ich mich wieder nach vorne kämpfe.»

Gleichzeitig gestand der 22-Jährige: «Heute war es ziemlich hart, jemanden zu überholen. Ich weiss deshalb nicht, was mich im Rennen erwartet, denn normalerweise ist es auf dieser Strecke ziemlich leicht an einem Gegner vorbeizukommen. Mal schauen, wie es wird. Aber das Tempo ist speziell auf einer schnellen Runde da. Im Rennen müssen wir hingegen noch zulegen, da müssen wir noch am Tempo arbeiten.»

«Generell war es aber ein positiver Tag, auch wenn die Bedingungen hart waren. Das war aber für alle gleich. Nun müssen wir schauen, dass wir uns weiter verbessern und die Entwicklung der Strecke gut einschätzen, denn morgen und auch am Sonntag sollte es deutlich wärmer werden. Die heutigen Bedingungen waren deshalb nicht repräsentativ. Trotzdem ist es natürlich immer gut, zu den Schnellsten zu gehören», fügte Leclerc an.

Und der zweifache GP-Sieger kündigte an: «Ich werde im Qualifying trotz der Strafe Gas geben und definitiv versuchen, die schnellste Runde zu drehen, auch wenn ich sicherlich nicht von einem Top-10-Startplatz losfahren werde.»

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