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Lando Norris: «Valentino Rossi hat mich inspiriert»

Von Andreas Reiners
Lando Norris mit seinem Rossi-Helm

Lando Norris mit seinem Rossi-Helm

Viele Formel-1-Fahrer haben ein Vorbild, das aber nicht zwangsläufig aus der Königsklasse kommen muss. Bei Lando Norris ist es ein Vorbild aus der MotoGP.

Ayrton Senna, Michael Schumacher oder Niki Lauda: Es sind die üblichen Verdächtigen, wenn es um Vorbilder von Formel-1-Fahrern geht. Bei Lando Norris dürften es aufgrund seines Jahrgangs 1999 eher Schumacher oder vielleicht auch Kimi Räikkönen und Fernando Alonso sein.

Weit gefehlt. Sein großes Vorbild ist in der Regel nur auf zwei Rädern unterwegs: MotoGP-Superstar Valentino Rossi. «Er war der erste, den ich bei Rennen gesehen habe, egal ob Autos, Rallyes, Motorräder oder was auch immer», sagte Norris bei der Autosport International Show. Vier Jahre jung war er damals.

«Er war der Typ, zu dem ich aufgeschaut habe, als ich ein Kind war, und ich habe davon geträumt, wie er zu sein. Es gibt immer noch Dinge und Eigenschaften, die ich vielleicht habe, die ihm ähnlich sind, wie mein Helmdesign und die Farben sowie Dinge, die ich gerne mache», so Norris.

Norris schwärmt über den neunmaligen Weltmeister: «Er war der Typ, der mich dazu inspiriert hat, der zu sein, der ich heute bin.»

Nach seinem Fan-Debüt bei der MotoGP erweizterte er mit anderen Rennserien seinen Horizont. «Ich habe den Motorsport einfach geliebt», sagte er.

Gelandet ist er dann am Ende aber bei vier Rädern. «Das erste Mal, dass ich mir ein Rennen vor Ort ansehen durfte, war, als ich sechs oder sieben Jahre alt war», sagte er.

Ein Go-Kart-Rennen. «Ich habe es geliebt, Rennen zu fahren. Sobald ich es einmal gesehen habe, habe ich es geliebt», sagte Norris, der sofort sein erstes Go-Kart haben wollte, «um endlich loszulegen. So hat alles angefangen.»


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