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Zak Brown: McLaren hofft auf Überraschungen

Von Andreas Reiners
Zak Brown

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McLaren hat im vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht. «Best of the Rest» ist durch die Dauer-Dominanz der Topteams Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing inzwischen schon zu einem inoffiziellen Titel geworden.

Den hat sich der Traditionsrennstall 2019 geschnappt, wurde WM-Vierter. Und: Carlos Sainz schaffte es beim zweitletzten Rennen in Brasilien als Dritter sogar aufs Podest – wenn auch erst nach der Strafversetzung von Lewis Hamilton.

Doch nach harten Jahren gab es endlich wieder mal Grund zum Jubeln, immerhin war es der erste Podestplatz nach fünf Jahren Wartezeit. So kann es 2020 gerne weitergehen. Auch wenn CEO Zak Brown nicht glaubt, dass sich an den Kräfteverhältnissen viel ändern wird.

«Die Regeln sind sehr ähnlich, daher glaube ich nicht, dass sich die Startaufstellung stark von der von 2019 unterscheidet», sagte er der Marca.

Möglicherweise entscheidende Unterschiede zu 2019: Technikchef James Key ist für den neuen MCL35 zuständig, und Andreas Seidl geht in seine erste volle Saison als Teamchef.

«Es kann hier und da einige Überraschungen geben», sagte Brown. «Wir sind noch ein junges Team. James Key war letztes Jahr nicht an der Entwicklung des Autos beteiligt, aber er ist es jetzt. Wir werden sehen, wie es ist.»

Seine Vorgabe: «Wir müssen besser auf die Rennen vorbereitet sein und gut in die Saison starten. Wir fühlen uns gut mit dem Auto, das wir für 2020 gebaut haben. Wir werden gute und schlechte Wochenenden haben, aber ich hoffe, wir kommen weiter voran.»


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