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Formel-1-Gerücht: Sorgenfalten bei Ferrari

Von Rob La Salle
Müssen sich Charles Leclerc und Sebastian Vettel Sorgen machen?

Müssen sich Charles Leclerc und Sebastian Vettel Sorgen machen?

Noch vor dem Start der Vorsaison-Testfahrten vernehmen die F1-Fans in Italien bereits besorgniserregende Gerüchte aus Maranello: Der 2020er-Renner soll den Ferrari-Ingenieuren Kopfzerbrechen bereiten.

Es sind keine ermutigenden Schlagzeilen, die in den letzten Tagen erst in Italien und kurz darauf auch in Deutschland und England die Runde machten: Der neue Dienstwagen von Sebastian Vettel und Charles Leclerc sei eine Enttäuschung für die Ingenieure in Maranello, heisst es. Konkret seien die Erkenntnisse aus dem Simulator und dem Windkanal besorgniserregend, erklärte etwa Ferrari-Insider Leo Turrini.

Und auch die Kollegen von Auto Bild Motorsport zogen nach und erklärten mit Verweis auf eine nicht näher genannte Quelle, dass die Daten des 2020er-Renner mit dem internen Namen 671 unter den Erwartungen geblieben sind. Es könne sogar befürchtet werden, dass der Ferrari für die anstehende F1-Saison einen «gravierenden Fehler in der Aerodynamik» aufweise.

Dies ist ein Grund zur Sorge für alle Vettel- und Leclerc-Fans, die auf ein starkes Jahr der Roten vor der grossen Regel-Revolution von 2021 gehofft haben. Doch noch haben die Ferrari-Experten Zeit, alle Probleme aus dem Weg zu räumen.

Ab dem 19. Februar dürfen die GP-Teams auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ihre neuen Boliden testen, erst am 15. März steht dann mit de Australien-GP in Melbourne der erste Grand Prix der Saison auf dem Programm.

Der neue Ferrari wird bereits am 11. Februar um 18.30 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Die Enthüllung findet im Gegensatz zu früher nicht im Werk in Maranello, sondern im Romolo-Valli-Theater in Reggio Emilia statt.

Die Fans können die Präsentation dank Online-Stream auf den Social-Media-Kanälen des Teams live mitverfolgen. Dann erfahren sie auch, wie der Nachfolger des Ferrari SF90 heissen wird.

DER FORMEL-1-KALENDER 2020

Präsentationen
11. Februar: Ferrari (Maranello)
12. Februar: Renault (Paris)
13. Februar: McLaren (Woking)
14. Februar: AlphaTauri (Salzburg), Mercedes (Silverstone)
17. Februar: Racing Point (Mondsee)

Wintertests
19.–21. Februar: Montmeló, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
26.–28. Februar: Montmeló, Circuit de Barcelona-Catalunya/E

Rennen
15. März: Melbourne, Albert Park Circuit/AUS
22. März: Bahrain, Bahrain International Circuit/BRN
5. April: Hanoi, Street Circuit Hanoi/VN
19. April: Shanghai, Shanghai International Circuit/RCH
3. Mai: Zandvoort, Circuit Park Zandvoort/NL
10. Mai: Montmeló bei Barcelona, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
24. Mai: Monte Carlo, Circuit de Monaco/MC
7. Juni Aserbaidschan, Baku City Circuit/AZ
14. Juni: Montreal, Circuit Gilles Villeneuve/CDN
28. Juni: Le Castellet, Circuit Paul Ricard/F
5. Juli: Spielberg, Red Bull Ring/A
19. Juli: Silverstone, Silverstone Circuit/GB
2. August: Mogyoród bei Budapest, Hungaroring/H
30. August: Francorchamps, Circuit de Spa-Francorchamps/B
6. September: Monza, Autodromo Nazionale/I
20. September: Singapur, Marina Bay Street Circuit/SGP
27. September: Sotschi, Sochi Autodrom/RUS
11. Oktober: Suzuka, Suzuka Circuit/J
25. Oktober: Austin, Circuit of the Americas/USA
1. November: Mexico City, Autódromo Hermanos Rodríguez/MEX
15. November: São Paulo, Autódromo José Carlos Pace/BR
29. November: Abu Dhabi, Yas Marina Circuit/UAE

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