MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Lewis Hamilton: Lob an Papa Anthony auf Instagram

Von Otto Zuber
Lewis Hamilton mit Papa Anthony

Lewis Hamilton mit Papa Anthony

Als Helden bezeichnet Lewis Hamilton nicht nur sein grosses Racing-Vorbild Ayrton Senna, sondern auch seinen eigenen Vater Anthony, der ihm das Rennfahren durch einen aussergewöhnlichen Einsatz erst ermöglicht hat.

Auch wenn Anthony Hamilton seinen Sohn Lewis schon seit Jahren nicht mehr selbst managt, pflegt der Papa ein gutes Verhältnis zum sechsfachen Weltmeister. Der Mercedes-Pilot wiederholt denn auch immer wieder gerne, wie wichtig die Rolle seines Vaters bei der Erfüllung seines Formel-1-Traums war.

So schwärmte Lewis etwa bei einer Fan-Runde von Mercedes-Partner Petronas im vergangenen Oktober: «Mein Vater steht an erster Stelle, war von Anfang an die Leitfigur. Seit ich mit acht Jahren damit angefangen habe, hat er mich bis heute immer unterstützt.»

«Er war derjenige, der schon zu Kart-Zeiten neben den Kurven stand und sicherstellte, dass ich später als alle anderen Fahrer bremste. Er hat mich auf meinem Weg immer begleitet und war mir eine grosse Hilfe», fügte der 84-fache GP-Sieger an.

Und knapp einen Monat später unterstrich der Silberpfeil-Pilot bei seinem Besuch in der Graham Norton Show auf BBC: «Es gab Zeiten, da kam ich von der Schule und sagte meinem Vater, dass ich bereit fürs Rennfahren bin, und er musste mir dann erklären, dass wir leider nicht das Geld hatten, um an diesem Wochenende dabei zu sein.»

«Mein Vater ist also der wahre Held, ich bin nur der, der im Scheinwerferlicht steht. Hätte mein Papa damals nicht so viel für mich unternommen und wäre ich als Dreizehnjähriger nicht von Ron Dennis unter Vertrag genommen worden, dann würde ich heute nicht hier sein sondern etwas anderes machen», ist sich der GP-Star sicher.

Auch in den sozialen Medien betont der 35-Jährige immer wieder, wie nahe er seinem Vater steht. Zuletzt erklärte er auf Instagram zu einem entsprechenden Foto mit seinem Papa: «Alles, was ich heute bin, wurde ich wegen diesem Mann, meinen Dad.»

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