Bautista attestiert Toprak Gedächtnislücken

Laureus: Auszeichnungen für Hamilton und Flörsch

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Zwei Sieger aus dem Motorsport gab es beim diesjährigen Laureus-Award: Lewis Hamilton und Sophia Flörsch räumten bei der Preisverleihung ab.

Endlich hat er es geschafft: Lewis Hamilton ist bei den Laureus Sport Awards in Berlin erstmals als bester Sportler ausgezeichnet worden. Der Formel-1-Weltmeister erhielt die Trophäe gemeinsam mit dem argentinischen Fußball-Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona.

Hamilton war in diesem Jahr zum insgesamt fünften Mal als Sportler des Jahres nominiert, vier Mal war er zuvor leer ausgegangen. 2008 hatte er in der Kategorie Durchbruch des Jahres seinen bis heute einzigen Laureus-Award gewonnen.

Dafür ging sein Team leer aus: Mercedes war nach dem sechsten WM-Titel in Folge ebenfalls nominiert, musste sich in der Kategorie beste Mannschaft aber der südafrikanischen Rugby-Nationalmannschaft geschlagen geben.

Hamilton nutzte den Moment, um sich für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen. «Ich bin in einem Sport aufgewachsen, der meinem Leben einen Sinn gegeben hat», sagte Hamilton.

«Aber ich bin in einem Sport aufgewachsen, der wenig bis gar keine Vielfalt aufweist. Es ist ein Problem, mit dem wir ständig konfrontiert sind. Es liegt in unserer Verantwortung, unsere Plattform zu nutzen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Wir müssen sicherstellen, dass wir uns engagieren und repräsentieren, wie die Welt heute ist.»

Passend dazu gewann Sophia Flörsch den Laureus-Award in der Kategorie Comeback des Jahres. Die Formel-3-Pilotin ließ dabei Champions-League-Sieger FC Liverpool mit seinem deutschen Teammanager Jürgen Klopp keine Chance, dazu außerdem Andy Murray (Großbritannien/Tennis), Christian Lealiifano (Australien/Rugby), Nathan Adrian (USA/Schwimmen) und Kawhi Leonard (USA/Basketball).

Flörsch hatte sich bei einem Horrorcrash beim legendären Formel-3-Rennen in Macau Ende 2018 schwer verletzt, war aber 2019 ins Cockpit zurückgekehrt und sogar wieder in Macau an den Start gegangen.


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