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Daniil Kvyat (AlphaTauri): Strafe für Silverstone-GP

Von Adam Cooper
Daniil Kvyat

Daniil Kvyat

​Im AlphaTauri-Renner des Russen Daniil Kvyat steckt ein neues Getriebe – das wird eine Strafversetzung von fünf Rängen zurück geben. Auch Pierre Gasly fährt mit neuem Getriebe, erhält aber keine Strafe.

Ganz egal, welchen Platz Daniil Kvyat im Abschlusstraining zum britischen Grand Prix herausfährt: Er wird in der Startaufstellung zum Traditionsrennen um fünf Ränge zurückversetzt. In den AlphaTauri-Rennwagen des 26jährigen Russen musste ein neues Getriebe eingebaut werden. Die fünf Plätze zurück sind die übliche Strafe für einen nicht plangemässen Getriebewechsel.

Auch Kvyats Teamgefährte Pierre Gasly hat ein neues Getriebe erhalten, aber eine Strafe gibt es für den Franzosen nicht. Er war in Ungarn wegen Getriebedefekts ausgefallen, dann hat der Einbau einer neuen Kraftübertragung keine Folgen.

Kvyat ist bislang unter Wert geschlagen worden. Fahrer und Fahrzeug können mehr als nur ein zehnter Platz im Steiermark-GP (womit Daniil derzeit WM-15. ist). Auf Rang 15 landete der WM-Siebte von 2015 auch am Freitag. «Es hätte besser laufen können, aber als ich eben mit frischen Reifen unterwegs war, kam die rote Flagge wegen des Unfalls von Albon. Ich musste einen neuen Anlauf nehmen, aber da waren die Reifen schon nicht mehr in bestem Zustand.»

Am Freitag zeigte sich einmal mehr, wie dicht gedrängt im Mittelfeld gefahren wird: Etwas mehr als eine Sekunde von Rang 6 (Carlos Sainz) bis Rang 19 (Kevin Magnussen).

Pierre Gasly (dank Rang 7 beim Saisonauftakt derzeit WM-12.) liess mit Trainingsplatz 8 aufhorchen. «Wir haben die Balance genau so hinbekommen, wie ich mir das gewünscht hatte. Aber am Samstag ist es weniger warm als am Freitag, mal sehen, was das bewirkt. Ich glaube, ich habe am Freitag mehr Runden gedreht als am gesamten Ungarn-Wochenende!»

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