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Fernando Alonso: Hamilton auch 2021 nicht zu stoppen

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Lewis Hamilton ist 2020 mit Mercedes auf bestem Weg zu seinem siebten WM-Titel. Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso glaubt: Der Engländer schnappt sich im nächsten Jahr gleich Titel Nummer 8.

Seit kurzem hat der Onlinevideothek-Sender und Video-on-Demand-Anbieter Amazon Prime sein Angebot erweitert – durch die fünfteilige Dokuserie «Fernando». Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ist dafür ein Jahr lang von Kameras begleitet worden.

«Fernando» zeigt Alonsos Leidenschaft für den Wettbewerb und den Menschen unter dem Helm. 2019 trat der Asturier unter Anderem in Indianapolis und Le Mans an, im Januar 2020 nahm er an der Rallye Dakar teil. Der engere Kreis um Fernando Alonso kommt in der Doku ausführlich zu Wort – sein Manager Luis García Abad, seine Schwester Lorena Alonso, seine Partnerin Linda Morselli und sein Freund Carlos Sainz. Durch sie lernen die Zuschauer auch den Privatmann Alonso kennen.

Im Rahmen der Doku-Präsentation hat der 32fache GP-Sieger darüber gesprochen, wieso er ab 2021 wieder Formel-1-Rennen fährt. «Ich komme gewiss nicht zurück, damit ich in den schicksten Restaurants essen kann oder so viel fliege. Nein, ich komme nur aus einem Grund zurück – ich will gewinnen.»

Alonso wollte eigentlich dann in die Königsklasse zurückkehren, wenn das neue Reglement eingeführt wird. Die komplett anderen Rennwagen sollten 2021 eingeführt werden, aber wegen der Coronakrise wurde das um zwölf Monate verschoben. «Ich steckte in einem echten Dilemma. Die neuen Autos wurden auf 2022 verschoben, daher musste ich mich entscheiden: Will ich wirklich so lange warten? Oder ergreife ich die Gelegenheit 2021 und kann mich ein Jahr lang gründlich vorbereiten? Letztlich kam mir das als der richtige Weg vor.»

Der Formel-1-Champion von 2005/2006 und Langstrecken-Weltmeister von 2018/2019 erklärt weiter: «Wir wissen doch, dass auch 2021 niemand anders als Lewis Hamilton und Mercedes gewinnen werden. Für 2022 jedoch ist das völlig offen: Alpine, Ferrari, Red Bull Racing. Aber auch so lässt sich nicht sicherstellen, dass wir gegen Mercedes ankommen. Das ist ja keine genaue Wissenschaft oder unerschütterliche Mathematik. Wir werden uns so gut es geht vorbereiten und hoffen, dass wir bei der Musik sind.»

Russland-GP, Sotschi

1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:34:07,868 h
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +7,729 sec
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,729
4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +30,558
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +47,065
6. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,186 min
7. Esteban Ocon (F), Renault, +1:08,006
8. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1:08,740
9. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:29,669
10. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1:32,995
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
17. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde
18. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Lance Stroll (CDN), Racing Point, Crash
Carlos Sainz (E), McLaren, Crash

WM-Stand Fahrer nach 10 von 17 Rennen

1. Hamilton 205 Punkte
2. Bottas 161
3. Verstappen 128
4. Norris 65
5. Albon 64
6. Ricciardo 63
7. Leclerc 57
8. Stroll 57
9. Pérez 56
10. Gasly 45
11. Sainz 41
12. Ocon 36
13. Vettel 17
14. Kvyat 14
15. Nico Hülkenberg (D) 6
16. Räikkönen 2
17. Giovinazzi 2
18. Magnussen 1
19. Latifi 0
20. Russell 0
21. Grosjean 0

Marken
1. Mercedes 366
2. Red Bull Racing 192
3. McLaren 106
4. Racing Point 104
5. Renault 99
6. Ferrari 74
7. AlphaTauri 59
8. Alfa Romeo 4
9. Haas 1
10. Williams 0


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