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Sergio Pérez über Türkei-GP: «Werden es spüren»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Racing-Point-Routinier Sergio Pérez ist einer von vier Piloten im Formel-1-Feld, die schon im GP-Renner auf der Strecke von Istanbul unterwegs waren. Der Mexikaner weiss deshalb: «Es wird körperlich anstrengend.»

Die Formel 1 war schon lange nicht mehr in der Türkei unterwegs, das letzte GP-Rennwochenende, das auf dem Rundkurs von Istanbul bestritten wurde, ist schon mehr als neun Jahre her. Aus dem heutigen Formel-1-Feld waren damals nur drei Fahrer mit von der Partie: Neben Sebastian Vettel, der den Grand Prix im Red Bull Racing-Renner für sich entschied, gaben auch Lewis Hamilton und Sergio Pérez auf der 5,338 km langen Bahn Gas.

Kimi Räikkönen, der vierte Stammfahrer, der schon Istanbul-Erfahrung sammeln konnte, war beim bisher letzten Kräftemessen in der Türkei nicht dabei – er legte 2010 und 2011 eine Formel-1-Pause ein und widmete sich den Herausforderungen in der Rallye-WM, bevor er 2012 mit dem Lotus Team zurückkehrte.

Pérez erinnert sich noch gut an die Piste mit der langen Dreifach-Kurve 8, die viel von Mensch und Maschine fordert. «Ich war dort nur einmal dabei, aber es ist eine wirklich nette Strecke. Sie ist sehr schnell und umfasst diese berühmte achte Kurve. Körperlich ist es sehr anstrengend und wir werden nach dem Wochenende sicherlich unseren Nacken spüren», schildert der Rennfahrer aus Guadalajara.

Pérez kann es kaum erwarten, in der Türkei wieder loszulegen, und er erwartet eine neue Erfahrung. «Verglichen mit den Autos von damals sind die heutigen Renner sehr fortgeschritten, wir werden also die achte Kurve neu lernen müssen, vor allem weil ja auch ein neuer Asphalt gelegt wurde. Früher gab es dort einige Bodenwellen», weiss er. «Die ganze Runde wird eine Herausforderung, die Bremsen werden stark beansprucht und es gibt dort einige gute Überholmöglichkeiten.»

Emilia Romagna-GP, Imola

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h
2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec 
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320
4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111
6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652
7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230 
8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131
9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135 
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453
13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163
14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935
15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284
Out
   George Russell (GB), Williams, Crash
   Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden
   Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
   Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe
   Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck

WM-Stand nach 13 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 282 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 162
4. Ricciardo 95
5. Leclerc 85
6. Pérez 82
7. Norris 69
8. Sainz 65 
9. Albon 64 
10. Gasly 63
11. Stroll 57 
12. Ocon 40
13. Kvyat 26 
14. Vettel 18 
15. Nico Hülkenberg (D) 10
17. Räikkönen 4
16. Giovinazzi 4 
18. Grosjean 2 
19. Magnussen 1 
20. Latifi 0 
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 479
2. Red Bull Racing 226
3. Renault 135
4. McLaren 134
5. Racing Point 134
6. Ferrari 103
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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