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Nico Hülkenberg: «Neuer Vertrag unterzeichnet»

Von Gino Bosisio
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg gab bei seinem Auftritt in der Live-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV Einblicke betreffend seiner Situation in der Automobil-Königsklasse.

Nico Hülkenberg war zu Gast in der Live-Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» bei ServusTV. Dabei ging es unter anderem um seine sportliche Zukunft, zu welcher sich der 33-Jährige aus Emmerich mit viel Humor äußerte.

Zur Tatsache, dass er in Salzburg sei, sagte der Deutsche trocken: «Ich habe einen neuen Vertrag unterschrieben, einen Bausparvertrag! Nein, Spaß beiseite, im Moment ist es wieder ein wenig ruhiger geworden.»

Zu weiteren Optionen in der Formel 1 erklärt Hülkenberg: «Wann eine Tür aufgeht, ist das völlig unberechenbar. Das letzte Mal war es ja auch super-spontan. Aber natürlich kann es passieren. Wir wissen, wie unberechenbar die Situation ist. Deshalb halte ich mich fit.»

Zum Kontakt zu Racing Point sagt Hülkenberg: «Das ist vorerst erledigt. Trotzdem bin ich mit einigen Ingenieuren noch in Kontakt, weil ich sie lange kenne. Es sind einige Dinge auch auf mein Feedback hin am Auto gemacht worden. Da will man wissen, was sich tut.»

Zu seiner generellen Situation meint der Deutsche: «Bei vielen Teams sind die Entscheidungen schon gefallen. Ich habe meine zwei Chancen gehabt und die genutzt. Mit einigen Leuten bin ich in Kontakt. Ich habe auch die Leute, die mich unterstützen, die Erstgespräche führe ich selber. Ich lasse die Sache jetzt auf mich zukommen.»

Zu seinem Blitz-Comeback am Nürburgring: «Es ist ja nicht so, dass das Fahren fremd ist. Es sind besondere Umstände, da muss man das Beste draus machen. Ich mag solche Situationen. In Q1 am Nürburgring bin ich drei Runde gefahren, und dann ging es in das Rennen. Man sieht das als Chance. Ich wusste, der Racing-Point ist ein gutes Auto. Also, was hatte ich zu verlieren? Die Erwartungen sind ohnehin gering. Der Sitz und der Overall waren schon da.»

Über sein Privatleben mit Hund und Verlobten sagt Hülkenberg: «Ich bin ein normaler Junge. In der Vergangenheit hatte ich einfach einen exotischen Job. Aber es ist nichts Wildes. Ich vermisse das Reisen nicht, zehn Jahre davon in der Formel 1. Dieses Jahr bin ich schon mal zwei, drei Wochen an einem Ort.»

Türkei-GP, Istanbul

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42:19,313 h
2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +31,633 sec
3. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +31,960
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +33,858
5. Carlos Sainz (E), McLaren, +34,363
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +44,873
7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +46,484
8. Lando Norris (GB), McLaren, +1:01,259 min
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:12,353
10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:35,460
11. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde
12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
16. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
Romain Grosjean (F), Haas, Schäden nach Kollision mit Latifi
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Schäden nach Kollision mit Grosjean
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Getriebedefekt

WM-Stand nach 14 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 307 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 170
4. Pérez 100
5. Leclerc 97
6. Ricciardo 96
7. Sainz 75
8. Norris 74
9. Albon 70
10. Gasly 63
11. Stroll 59
12. Ocon 40
13. Vettel 33
14. Kvyat 26
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 504
2. Red Bull Racing 240
3. Racing Point 154
4. McLaren 149
5. Renault 136
6. Ferrari 130
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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