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Max Verstappen: «Es geht immer noch etwas besser»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen schloss den Trainingsfreitag in Bahrain als Zweitschnellster ab. «Es gibt einige Dinge, die wir uns fürs Qualifying noch anschauen müssen», erklärte er nach getaner Arbeit.

Im ersten freien Training zum Bahrain-GP konzentrierte sich Red Bull Racing zunächst auf verschiedene Aero-Tests und auch auf die 2021er-Reifen, die Pirelli an den Wüstenkurs mitgebracht hatte. Das spiegelte sich auch in der ersten Zeitenliste des Tages, auf der sich Max Verstappen auf Platz 6 einreihte. Sein Rückstand auf die FP1-Bestzeit von Lewis Hamilton betrug mehr als 1,2 Sekunden.

In der zweiten Session konnte der Niederländer zulegen, am Ende fehlten ihm 0,347 sec auf die zweite Bestzeit des siebenmaligen Weltmeisters, womit er der erste Verfolger des Mercedes-Stars war. Und im Unterschied zum Briten drehte er seine schnellste Runde auf den mittelharten und somit langsameren Reifen.

«Im ersten Training war ich nicht so oft auf der Strecke», betonte der 23-Jährige, der sich in den ersten 90 Minuten auf 18 Runden beschränkt hatte. «Wir haben einige Dinge ausprobiert, die nicht wie gewünscht funktionierten, und deshalb habe ich einige Zeit verloren», offenbarte der aktuelle WM-Dritte daraufhin.

«Im zweiten Training war alles okay, es gibt zwar einige Sachen, die wir noch verstehen müssen, aber insgesamt war es ein positiver Freitag», fasste Verstappen die Flutlicht-Session zusammen. Mit Blick auf die Mercedes-Konkurrenten fügte er gewohnt offen an: «Man kann schon sehen, dass sie wieder schnell sind und das ist auch keine Überraschung.»

«Wir müssen uns nun auf uns selbst konzentrieren und eine bessere Fahrzeug-Balance hinbekommen, denn die Reifen sind hier schwierig zu managen, sie bauen Runde für Runde stark ab», forderte der neunfache GP-Sieger daraufhin. «Es gibt einige Dinge, die wir uns fürs Qualifying noch anschauen müssen, gleichzeitig darf der Fokus nicht ganz auf dem Abschlusstraining liegen, denn im Rennen werden die Reifen wie gesagt stark gefordert werden.» Und auf die Frage, wie viel denn noch möglich sei, erwiderte er trocken: «Es ist nie perfekt, man kann immer etwas finden, es geht immer etwas besser.»

2. Training, Bahrain

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,971 min
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +0,347 sec
3. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +0,365
4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +0,432
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +0,491
6. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +0,580
7. Lando Norris (GB), McLaren, +0,870
8. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +0,900
9. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +0,929
10. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1,043
11. Esteban Ocon (F), Renault, +1,114
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,139
13. Carlos Sainz (E), McLaren, +1,300
14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,436
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1,656
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,878
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1,957
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2,002
19. Romain Grosjean (F), Haas, +2,148
20. George Russell (GB), Williams, +2,665

1. Training, Bahrain

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,033 min
2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +0,449 sec
3. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +0,967
4. Carlos Sainz (E), McLaren, +0,985
5. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1,016
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,261
7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1,269
8. Esteban Ocon (F), Renault, +1,351
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1,393
10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1,475
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1,556
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1,595
13. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, +1,699
14. Romain Grosjean (F), Haas, +1,799
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1,821
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1,863
17. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1,987
18. Lando Norris (GB), McLaren, +2,359
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +3,439
20. Roy Nissany (IL), Williams, +3,768

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