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Mick Schumacher: «Wie eine grosse Familie»

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher im VF-21-Ferrari

Mick Schumacher im VF-21-Ferrari

GP-Rookie Mick Schumacher fühlt sich in seinem neuen Team schon sehr wohl, wie er kurz vor dem Start der Testfahrten auf dem Bahrain International Circuit berichtete. Der erste Testeinsatz verlief aber nicht reibungslos.

Für Mick Schumacher konnte der erste Testtag auf dem Wüstenkurs von Bahrain gar nicht früh genug beginnen. Der 21-jährige Deutsche, der seinen neuen Dienstwagen nur 90 Minuten vor dem Start der ersten Session enthüllte, erklärte kurz vor der ersten Ausfahrt im VF-21: «Ehrlich gesagt freue ich mich jetzt einfach nur darauf, das Auto zu fahren, denn ich warte schon seit zwei, drei Monaten darauf.»

«Ich sass zuletzt im Januar in einem Rennauto und bin nun bereit, den Rost abzuschütteln und loszulegen», fügte der Formel-2-Champion an. Dass sein Renner erst in Bahrain zum ersten Mal angelassen werden konnte, bereitete Mick keine Kopfzerbrechen: «Das tangiert mich nicht, alles lief wie geplant», winkte er auf die entsprechende Frage ab.

In seinem neuen Team fühlt sich der Sohn des siebenfachen Champions Michael Schumacher schon wohl. «Ich war im Februar im Werk für die Sitzprobe und nun sind wir gemeinsam hier. Und es fühlt sich schon wie eine grosse Familie an», freute sich der Formel-1-Rookie, der trotz der Aussage von Haas-Teamchef Günther Steiner, 2021 sei ein Übergangsjahr für die US-Truppe, mit grossen Erwartungen an sich selbst in sein GP-Debütjahr startet.

«Das nimmt mir nicht den Druck von den Schultern, denn ich habe letztlich auch meine eigenen Erwartungen an mich. Ich will mich gut anstellen und zeigen, was ich kann. Und ich werde alles geben, um das auch zu erreichen, genauso wie das Team alles geben wird. Ich bin mir sicher, dass wenn wir als Team und Familie gut zusammenarbeiten, wir uns gut anstellen werden.»

Der erste Testmorgen verlief für Mick allerdings nicht nach Plan: Er drehte nur sieben Runden und bekundete dabei Probleme mit der Hydraulik. Deshalb entschied sich die Haas-Mannschaft, das Getriebe im 2021er-Renner auszutauschen, was wertvolle Streckenzeit kostete.

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