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Sergio Pérez: «Ich muss mich ans Auto anpassen»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Teamneuling Sergio Pérez weiss: «Wir haben in diesem Jahr so wenige Gelegenheiten zum Fahren, dass es einige Zeit dauert bis man sich ans neue Auto gewöhnt hat.»

Das vierte Rennwochenende in Barcelona verliess Sergio Pérez als Fünfter, nachdem er sich am Vortag trotz Schmerzen und Schwindel auf Platz 8 qualifiziert hatte. Hinterher sprach er von einem Aufwärtstrend und berichtete: «Ich fasse mehr und mehr Vertrauen ins Auto.»

Gleichzeitig verwies er auf die verkürzte Streckenzeit, die zur Folge hat, dass sich die Phase der Eingewöhnung verlängert: «Wir haben in diesem Jahr so wenige Gelegenheiten zum Fahren, dass es einige Zeit dauert bis man sich ans neue Auto gewöhnt hat.»

«Es ist nicht einfach, unter diesen Voraussetzungen auf Speed zu kommen», klagte der Rennfahrer aus Guadalajara. Vor dem Start des Wochenendes hatte er noch klargestellt, dass er nicht davon ausgehe, dass sein neuer Dienstwagen an seinen bisherigen Fahrstil angepasst werden muss.

«Ich sehe das so: Ich muss mich ans Auto anpassen. Und es ist sehr schwierig, die nötige Arbeit zu erledigen, denn nach wenigen Runs ist der Trainingsfreitag gelaufen», schilderte der 31-jährige Mexikaner. Deshalb richtet er sich nach seinem starken Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen.

«Max ist eine super Messlatte, weil er in jeder einzelnen Session alles aus dem Auto herausholt. Auf dieses Niveau muss ich erst einmal kommen», erklärte Pérez bescheiden. «Wir arbeiten mit einer ähnlichen Basis», verriet er ausserdem.

Spanien-GP, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33:07,683 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +15,841 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +26,610
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +54,616
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:03,671 min
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:13,768
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:14,670
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Elektrik

WM-Stand nach 4 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 94 Punkte
2. Verstappen 80
3. Bottas 47
4. Norris 41
5. Leclerc 40
6. Pérez 32
7. Ricciardo 24
8. Sainz 20
9. Ocon 10
10. Gasly 8
11. Stroll 5
12. Alonso 5
13. Tsunoda 2
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Vettel 0
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Konstrukteure
1. Mercedes 141
2. Red Bull Racing 112
3. McLaren 65
4. Ferrari 60
5. Alpine 15
6. AlphaTauri 10
7. Aston Martin 5
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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