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Charles Leclerc (Ferrari): «Müssen realistisch sein»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Ass Charles Leclerc kann es kaum erwarten, sein Heimspiel in Monte Carlo in Angriff zu nehmen. Der Monegasse will aber nicht mit zu hohen Zielen ins fünfte Kräftemessen der Saison starten.

Der Monaco-GP ist für jeden Rennfahrer ein ganz besonderer WM-Lauf, für Charles Leclerc hat das berühmte Strassenrennen im Fürstentum aber eine noch grössere Bedeutung. Denn der 23-Jährige ist in Monte Carlo aufgewachsen. Entsprechend gross ist die Vorfreude auf das anstehende GP-Wochenende.

«Ich bin sehr aufgeregt, im vergangenen Jahr konnten wir hier leider nicht fahren, aber es ist eine meiner Lieblingsstrecken und auch ein ganz besonderer Ort für mich, denn hier wurde ich geboren und gross geworden», erklärt der zweifache GP-Sieger, und fügt an: «Leider hatte ich in der Vergangenheit hier viel Pech, ich hoffe, diesmal läuft es besser.»

Dass er es im Abschlusstraining von Monte Carlo noch nicht ins Stechen um die Top-10-Startplätze geschafft hat, will Leclerc nicht überbewerten: «2018 lief es im Qualifying nicht allzu schlecht, ich war im Alfa Romeo unterwegs und es war ein vernünftiges Ergebnis, das wir im Abschlusstraining erzielt haben. An 2019 kann ich mich noch gut erinnern, wir haben einfach keine gute Strategie gewählt, und das kann passieren. Ich werde diesmal aber alles geben, um es in die Top-10 der Startaufstellung zu schaffen und ein gutes Rennen zu zeigen.»

Der Ferrari-Hoffnungsträger schwärmt: «Es wäre unglaublich, dieses Rennen hier zu gewinnen, denn ich fuhr auf diesen Strassen im Bus zur Schule und im Schwimmbad daneben habe ich schwimmen gelernt. Ich habe meine ganze Kindheit hier verbracht, und es ist etwas ganz Spezielles, vor meinen Freunden, meiner Familie und meinen Lehrern hier auszurücken. Auch für meine Familie ist es etwas Besonderes.»

Trotzdem macht sich Leclerc nichts vor: «Realistisch gesehen lautet hier das Ziel, wie in Barcelona an die Spitze des Mittelfeldes zu kommen. Wir sollten nicht zu sehr davon träumen, gegen Red Bull Racing und Mercedes zu kämpfen, denn wir sind noch nicht auf diesem Niveau. Da müssen wir realistisch sein.»

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