Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mick Schumacher: Problem verkürzte Trainingsfreitag

Von Agnes Carlier
Mick Schumacher: Der Start ins Frankreich-Wochenende verlief nicht ohne Probleme

Mick Schumacher: Der Start ins Frankreich-Wochenende verlief nicht ohne Probleme

Haas-Rookie Mick Schumacher erlebte keinen reibungslosen Auftakt ins siebte Rennwochenende des Jahres. Der Deutsche wurde durch die Technik eingebremst und drehte deshalb nur 38 Runden.

Bereits auf seiner ersten FP1-Runde auf dem Circuit Paul Ricard erlebte Mick Schumacher eine Schrecksekunde. Der Formel-1-Rookie verlor in der dritten Kurve die Kontrolle über seinen Haas-Renner und berührte beim Abflug die Mauer. Dennoch konnte der junge Deutsche aus eigener Kraft an die Box zurückkehren.

Haas-Teamchef Günther Steiner offenbarte bei «ServusTV», dass es ein Problem bei der Programmierung der Hinterradbremse gegeben hatte. Später betonte der Südtiroler aber zufrieden: «Abgesehen von Micks Zeitverlust lief alles nach Plan. Natürlich kann man nie genug Runden drehen, deshalb versuchen wir, das Beste aus den zwei Trainingsstunden und den zur Verfügung stehenden Reifen zu machen.»

Mick Schumacher, der dennoch 38 Umläufe auf der 5,842 km langen Piste schaffe und am Ende Platz 19 belegte, fasste seinerseits zusammen: «Im ersten Training hatten wir leider ein paar Probleme, die dazu führten, dass wir nicht so viele Runden fahren konnten, wie wir wollten. Im FP2 schafften wir dann aber das, was wir uns vorgenommen hatten. Das war positiv und wir haben die Strecke im Vergleich zur ersten Session noch besser kennengelernt.»

«Jetzt geht es nur noch darum, alle Dinge zu optimieren und zu versuchen, uns in den Bereichen zu verbessern, die wir brauchen», weiss der 22-Jährige, der sowohl mit den Reifentemperaturen sowie den neuen Vorgaben zum Reifendruck zu kämpfen hatte. «Das macht es vor allem in den Longruns etwas schwieriger, die Reifen am Leben zu halten», berichtete er.

2. Training, Le Castellet

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,872 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,880
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,125
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:33,340
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,550
06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:33,685
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,696
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,698
09. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,786
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,822
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,831
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,921
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,955
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,079
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,447
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,632
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,266
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,331
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,512
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,551

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