Fernando Alonso: «Das war immer der Plan»
Fernando Alonso
GP-Routinier Fernando Alonso hat schon mehrmals durchblicken lassen, dass er das Formel-1-Leben seit seiner Rückkehr wieder geniesst. Der zweifache Weltmeister, der nach 2018 eine zweijährige Pause von der Königsklasse eingelegt hat, um sich in anderen Serien zu versuchen, hat denn auch am heutigen Donnerstag wenig überraschend seinen Verbleib in der Formel 1 bestätigt.
Somit wird der Spanier auch 2022 er an der Seite von Ungarn-Sieger Esteban Ocon für das Alpine-Team auf Punktejagd gehen. «In meinem Kopf war das immer der Plan, denn die Regeländerungen, die im nächsten Jahr umgesetzt werden, sind einer der Gründe für meine Rückkehr in die Formel 1», erklärte er in der FIA-Pressekonferenz.
Gleichzeitig mahnte Alonso: «Du brauchst aber auch das Vertrauen des Teams und musst in der ersten Saisonhälfte die richtige Leistung zeigen.» Und er verriet: «Mein Vertrag lief über ein Jahr mit Option auf eine weitere Saison, deshalb mussten wir uns irgendwann für 2022 einigen. Und das dauerte auch nur eine Minute, denn ich bin zufrieden mit meinem Comeback und der Mannschaft und das Team ist auch zufrieden mit mir.»
Mit anderen Rennställen habe er denn auch nicht verhandelt, beteuerte der 32-fache GP-Sieger auf Nachfrage. Und er stellte klar, dass derzeit zwar die Formel 1 im Vordergrund stehe, sein Traum vom Indy-500-Sieg aber noch nicht gestorben sei: «Der Hauptfokus liegt auf der WM hier, speziell weil es mit den neuen Regeln schwierig wird. Was in Zukunft passiert, werden wir dann sehen, aber das Indy 500 wird sicher immer auf meiner Wunschliste stehen, auch wenn derzeit die Formel 1 im Mittelpunkt steht.»
WM-Stand nach 11 von 23 Rennen
Fahrer
1. Hamilton 195 Punkte
2. Verstappen 187
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83
7. Leclerc 80
8. Gasly 50
9. Ricciardo 50
10. Ocon 39
11. Alonso 38
12. Vettel 30
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Latifi 6
16. Russell 4
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
Teams
1. Mercedes 303
2. Red Bull Racing 291
3. Ferrari 163
4. McLaren 163
5. Alpine 77
6. AlphaTauri 68
7. Aston Martin 48
8. Williams 10
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0