Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Hat Ferrari wirklich die Nase vorn?

Von Mathias Brunner
Wird Alonso in Australien als Erster im Ziel sein?

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Wenn es nach nackten Zahlen geht, hat Ferrari in Sachen Zuverlässigkeit und Speed die Nase vorn. Aber Zahlen können trügen.

Mittwochmorgen in Barcelona – grau in grau, sieben Grad. Ein Mechaniker geht vorbei, grient in den Himmel hoch und ächzt: «Das hätte ich in England auch haben können, wozu reisen wir nach Spanien?»

Einige Meter weiter treffen wir einen Champion. «Fragt mich nicht nach dem Kräfteverhältnis, ich weiss es doch selber nicht», stöhnt Jenson Button, immerhin Formel-1-Weltmeister 2009 und damit ein Mann, der weiss, wovon er spricht.

Wo stehen die Teams wirklich?

Einig sind sich die meisten nur darin: Red Bull Racing und Ferrari liegen vorne. Das wird auch von einer Statistik belegt, welche die Kollegen der «Gazzetta dello Sport» errechnet haben. Sie wollten wissen: wer war vor dem letzten Test hier in Barcelona am fleissigsten und am schnellsten?

Hier die Tabelle nach Trainingsfleiss:

1. Ferrari (5214 km)
2. Red Bull Racing (4408)
3. Mercedes (4285)
4. Sauber (4097)
5. Williams (3786)
6. Toro Rosso (3731)
7. Renault (3698)
8. McLaren (3687)
9. Virgin Racing (3359)
10. Force India (2565)
11. Lotus (2038)
12. HRT (1949)

Nach durchschnittlicher Rundenzeit sieht die Reihenfolge so aus:

1. Ferrari (1:22,625 min)
2. Mercedes (1:23,168)
3. Red Bull Racing (1:23,315)
4. Renault (1:23,468)
5. Toro Rosso (1:23,519)
6. McLaren (1:23,858)
7. Williams (1:24,008)
8. Force India (1:24,177)
9. Sauber (1:24,243)
10. Lotus (1:25,454)
11. Virgin Racing (1:26,501)
12. HRT (1:27,004)

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