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Australien-GP: Sprint-Format in Melbourne?

Von Rob La Salle
Die Strecke in Melbourne wurde deutlich verändert

Die Strecke in Melbourne wurde deutlich verändert

Geht es nach dem Wunsch von Andrew Westacott, werden die GP-Stars auch im Albert Park ein Sprint-Qualifying austragen. Der Australien-GP-CEO will mit den Formel-1-Verantwortlichen darüber diskutieren.

In diesem Jahr hatten die GP-Piloten und ihre Teams bisher zwei Mal die Gelegenheit, das Sprint-Format auszuprobieren, bei dem ein Mini-Rennen am Samstag über die Startaufstellung zum Grand Prix am Sonntag entscheidet. Der erste Versuch fand in Silverstone statt, auch in Monza wurde ein Sprint-Qualifying ausgetragen. Ein weiteres Mal werden die GP-Piloten in São Paulo den Sprint bestreiten.

Geht es nach Andrew Westacott, wird auch Melbourne in die Liste jener WM-Austragungsorte aufgenommen, die einen Sprint veranstalten. Der CEO des Australien-GP erklärte gegenüber «Speedcafe.com»: «Ich werde im November mit den Formel-1-Verantwortlichen darüber sprechen.»

Noch sei das nicht geschehen, vielmehr stand die Rückkehr nach den beiden Pandemie-bedingten Absagen in den WM-Kalender im Vordergrund. «Jetzt, da alles erledigt ist, hat die Formel 1 eine Menge zu tun. Aber wir werden uns sicherlich noch über das Wochenend-Format und alles andere unterhalten», verspricht Westacott.

Der Kurs im Albert Park wurde seit dem letzten Besuch der Königsklasse im Jahr 2019 deutlich verändert, so wurde etwa die Boxengasse erweitert, ein neuer Asphalt gelegt und die Schikane in den Kurven 11 und 13 angepasst. Zudem wurde die Kurve 13 modifiziert, um die Überholchancen zu vergrössern.

Westacott hofft, dass es eine vierte DRS-Zone geben wird und die maximale Geschwindigkeit in der Boxengasse von 60 auf 80 km/h steigt. «Aber Michael Mais ist der Renndirektor der Formel 1 und die Entscheidung fällt erst, wenn das Rennwochenende zeitlich näherrückt. Und das ist angesichts der neuen Generation von GP-Autos, die 2022 zum Einsatz kommt, auch verständlich», sagt er.

Formel-1-Kalender 2022

23.–25. Februar: Testfahrten Barcelona, Spanien
11.–13. März: Testfahrten Sakhir, Bahrain
20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Emiglia Romana, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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