Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

F1-Rennleiter Masi zu Miami: «Das ist kein Parkplatz»

Von Mathias Brunner
Williams-Pilot George Russell ist von Austin nach Miami gereist, um sich auf dem Gelände der kommenden GP-Strecke umzusehen. F1-Rennleiter Michael Masi sagt: «Das ist kein Parkplatz, das ist ein richtige Piste.»

Im Anschluss an den Grossen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas ausserhalb von Austin (Texas) ist Williams-Fahrer George Russell nach Miami geflogen: Der nächstjährige Stallgefährte von Lewis Hamilton bei Mercedes wollte sich unbedingt auf jenem Gelände umschauen, wo am 8. Mai 2022 der erste Formel-1-Grand Prix von Miami ausgetragen wird. «Sieht alles gut aus!» twitterte Russell vom Hard Rock Stadion, wo üblicherweise die Miami Dolphins American Football-Sport zeigen.

Einer war schon vor Russell dort: Formel-1-Rennleiter Michael Masi. Der Australier war noch vor dem USA-GP in Austin nach Florida gejettet, um die Bauarbeiten zu begutachten.

Als klar wurde, dass der WM-Lauf von Florida nicht Downtown und dem Meer entlang ausgetragen wird, sondern auf einem früheren Parkplatz des Hard Rock Stadions in Miami Gardens, zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, da war der Weg zur Häme nicht weit: Fans erinnerten an den jämmerlichen Kurs des Grossen Preises von Las Vegas 1981 und 1982, auf dem Parkplatz des Caesar’s Palace-Hotels.

Aber Michael Masi kann die Fans beruhigen: «Wo wir fahren werden, das ist kein Parkplatz, das ist ein richtige Piste! Und ich bin sehr angetan davon, wie die Arbeit vorangeht. Die Strecke wird markant anders sein als die anderen GP-Kurse.»

«Es ist nicht ganz leicht für die Pistenbauer, weil sie die Arbeit in die American Football-Saison einbetten müssen. Aber sie kommen gut vorwärts, und ich bin davon überzeugt, dass der Miami-GP eine hervorragende Bereicherung der Formel 1 wird», so Masi in Texas.

USA-GP, Austin

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128
07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Aufgabe
Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel

WM-Stand nach 17 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 287.5 Punkte
2. Hamilton 275.5 Punkte
3. Bottas 185
4. Pérez 150
5. Norris 149
6. Leclerc 128
7. Sainz 122.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 36
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 460.5
2. Red Bull Racing 437.5
3. McLaren 254
4. Ferrari 250.5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 94
7. Aston Martin 62
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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