MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Sergio Pérez: «Lewis Hamilton war ausser Reichweite»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez musste sich im Qualifying zum Brasilien-Sprint mit der viertschnellsten Runde begnügen. Der Mexikaner verpasste den dritten Startplatz für das 24-Runden-Rennen um 14 Tausendstel.

Die kühlen Bedingungen, die zum Qualifying am Freitagabend herrschten, kamen Red Bull Racing nicht entgegen, das Team von Max Verstappen und Sergio Pérez musste sich folglich mit den Plätzen 2 und 4 begnügen. Während der Rückstand des WM-Leaders auf Polesetter Lewis Hamilton mit mehr als viereinhalb Zehnteln deutlich ausfiel, verpasste sein Teamkollege aus Mexiko den dritten Platz nur knapp: Am Ende trennten ihn nur 14 Tausendstel von Valtteri Bottas’ Rundenzeit.

Pérez gestand nach der Zeitenjagd: «Das Qualifying war etwas knifflig, besonders am Anfang, weil ich im Q1 zwei Reifensätze brauchte. Damit gestaltete sich der Start schwierig, aber wir konnten bis ins Q3 vorstossen. Ich denke, die Strecke kühlte sich daraufhin etwas ab, und wir haben die Bedingungen nicht optimal eingeschätzt.»

«Dennoch bekam ich die letzte Runde zusammen und am Ende fehlte nur wenig, um weiter vorne zu stehen», fügte der 31-Jährige aus Guadalajara an. «Aber der vierte Platz ist auch eine gute Ausgangslage für den Sprint.» Mit Blick auf die Performance der Konkurrenz erklärte der aktuelle WM-Vierte: «Offenbar funktioniert der neue Mercedes-Verbrennungsmotor ziemlich gut, Lewis war diesmal ausser Reichweite.»

Dennoch blickt er zuversichtlich aufs 24-Runden-Rennen, dessen Ausgang die Startaufstellung für den GP bestimmt: «Wir müssen nun schauen, wie es im Sprint laufen wird. Ich hoffe, dass wir ein gutes Rennen erleben werden, denn das Auto hat ein gutes Tempo. Deshalb denke ich, dass wir keine schlechten Aussichten haben.»

Qualifying, São Paulo

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:07,934 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,372
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:08,469
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:08,483
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:08,777
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:08,826
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:08,960
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:08,980
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:09,039
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:09,113
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:09,189
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,399
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:09,483
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:09,503
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:10,227
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:09,663
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,897
18. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:09,953
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,329
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:10,589

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 29.12., 00:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 29.12., 00:55, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • So. 29.12., 01:50, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • So. 29.12., 04:45, Hamburg 1
    car port
  • So. 29.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 29.12., 07:45, Hamburg 1
    car port
  • So. 29.12., 09:55, Sky Documentaries
    Race to Perfection
  • So. 29.12., 11:00, ORF Sport+
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • So. 29.12., 12:20, Sky Documentaries
    Race to Perfection
  • So. 29.12., 12:30, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2812212014 | 5