MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Sergio Pérez (4.): «Es steht viel auf dem Spiel»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez fand keinen Weg an Carlos Sainz vorbei

Sergio Pérez fand keinen Weg an Carlos Sainz vorbei

Red Bull Racing-Routinier Sergio Pérez beendete den Sprint in São Paulo auf dem vierten Rang. Der Mexikaner kreuzte die Ziellinie hinter Carlos Sainz und erklärte hinterher, warum er nicht mehr am Ferrari vorbeikam.

Sergio Pérez musste sich im Sprint in Brasilien mit dem vierten Platz hinter Carlos Sainz begnügen, denn der Ferrari-Star zog am Red Bull Racing-Piloten vorbei und war danach nicht mehr zu schnappen. Das hatte einen guten Grund, wie der Mexikaner nach dem 24-Runden-Rennen verriet: «Es war nicht ideal, weil ich hinter Max Verstappen war und ich denke, er erwischte nicht den besten Start. Deshalb kam der Ferrari durch.»

«Ich wollte ihn in der Folge wieder überholen und kam auch nahe heran, doch dann hatte ich in der letzten Kurve etwas Mühe. Ich kam nicht gut raus und das hinderte mich daran, ihn zu überholen. Zudem hatte der Ferrari auf den Geraden einen guten Speed und ich wollte nicht zu viel riskieren, um wieder an ihm vorbeizukommen», seufzte der 31-Jährige aus Guadalajara.

Gleichzeitig tröstete sich der WM-Vierte: «Der GP ist das Rennen, auf das es ankommen wird, und es steht noch viel auf dem Spiel. Wir können sicherlich mehr Risiken eingehen als im Sprint. Ich werde sicherlich von Anfang an Druck machen und versuchen, nach vorne zu kommen.»

«Aber die gute Startposition war wichtig, nun hoffe ich, dass ich schnell am Ferrari vorbeikommen und von der ersten Runde an ein gutes Tempo fahren kann. Wir werden sicherlich unsere Lehren aus dem Sprint ziehen und versuchen, im GP stärker zu sein», fügte Pérez mit Blick auf den Grand Prix an.

Sprint,  São Paulo

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 29:20,124 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1,170 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +18,723
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +17,752
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +19,787
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +20,872
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +25,056
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +34,158
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +34,632
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +34,867
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +35,869
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +36,578
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +41,880
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +44,037
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +46,150
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +46,760
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +47,739
18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +50,014
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1:01,680 min
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1:07,474

WM-Stand nach 18 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 314.5 Punkte
2. Hamilton 293.5 Punkte
3. Bottas 188
4. Pérez 165
5. Norris 150
6. Leclerc 138
7. Sainz 131.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 86
10. Alonso 60
11. Ocon 46
12. Vettel 42
13. Stroll 26
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 481.5
2. Red Bull Racing 479.5
3. Ferrari 269.5
4. McLaren 255
5. Alpine 106
6. AlphaTauri 106
7. Aston Martin 68
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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