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Sebastian Vettel (Aston Martin/10.): «So viel Sand»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel gegen George Russell

Sebastian Vettel gegen George Russell

Aston Martin-Fahrer Sebastian Vettel hat beim Grossen Preis von Katar als Zehnter einen Punkt erobert. Der Heppenheimer erzählt, wie er ein besseres Ergebnis schon kurz nach dem Start verloren hat.

Rang 10 für den vierfachen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel beim ersten Grossen Preis von Katar, auf dem Losail International Circuit ausserhalb von Doha. Sein Aston Martin-Stallgefährte Lance Stroll ist als Sechster ins Ziel gekommen.

Nach dem Nachtrennen sagt der 53-fache GP-Sieger: «Ich kam eigentlich sehr gut von meinem Startplatz weg, aber dann begannen die Räder durchzudrehen. Die rechte Seite der Startaufstellung war nicht so schlecht wie befürchtet, aber halt eben auch kein Vorteil.»

«Valtteri hatte einen schlechten Start, und einige Gegner konnten am Finnen vorbeischlüpfen, aber mir ging der Platz aus. Ich war der Erste jener, die wegen ihm vom Gas mussten. Ich habe mein Glück in der ersten Kurve an der Aussenbahn versucht, aber das hat nicht geklappt. Da war so viel Sand, und ich habe mich wohl ein wenig verschätzt. Jedenfalls kam ich leicht von der Strecke ab und fiel deswegen zurück.»

«Als ich im späteren Verlauf des Rennens frei fahren konnte, war das Tempo sehr gut, aber zu dem Zeitpunkt war es für ein besseres Ergebnis schon zu spät. Ich habe dann versucht, so lange als möglich draussen zu bleiben, der Einstopper war nach diesem Start die einzig logische Konsequenz.»

«Jedenfalls fand ich mich auf Rang 18 wieder, und von da hinten war es natürlich nicht einfach, noch ein gutes Ergebnis zu erringen. Ich hatte einige schöne Zweikämpfe, und das war eines der wenigen Rennen in diesem Jahr, in welchem die Reifen gut gehalten haben und man tüchtig attackieren konnte. Aber ich weiss – heute wäre mehr drin gewesen.»

Katar-GP, Losail

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:24:29,908 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +25,743 sec
03. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +59,457
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:02,306 min
05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:20,570
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:21,274
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:21,911
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:23,126
09. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, + 1 Runde
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12

WM-Stand nach 20 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 351.5 Punkte
2. Hamilton 343.5 Punkte
3. Bottas 203
4. Pérez 190
5. Norris 153
6. Leclerc 152
7. Sainz 145.5
8. Ricciardo 105
9. Gasly 92
10. Alonso 77
11. Ocon 60
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 546.5
2. Red Bull Racing 541.5
3. Ferrari 297.5
4. McLaren 258
5. Alpine 137
6. AlphaTauri 112
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 11
10. Haas 0

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