Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Andreas Seidl (McLaren): «Können stolz sein»

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Teamchef Andreas Seidl

McLaren-Teamchef Andreas Seidl

Vor dem letzten Formel-1-Rennwochenende in Abu Dhabi zieht McLaren-Teamchef Andreas Seidl eine positive Saisonbilanz. Der deutsche Ingenieur ist sich sicher: Das Saisonziel wurde erreicht.

Im Kampf um den dritten WM-Rang muss McLaren wohl eine Niederlage einstecken. Ferrari startet mit einem Vorsprung von 38.5 Punkten ins letzte Rennwochenende in Abu Dhabi. Dennoch ist Andreas Seidl zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft, wie er vor dem letzten Kräftemessen betont.

«Nach einem langen Jahr sind wir bereit, in Abu Dhabi ein letztes Mal in dieser Saison unser Bestes zu geben. Wir können stolz sein auf unsere Fortschritte, die worin diesem Jahr machen konnten. Am Anfang der Saison war es unser Ziel, den Abstand zur Spitze weiter zu verringern, und das ist uns gelungen», erklärt der Teamchef des Rennstalls aus Woking.

Gleichzeitig mahnt der 45-jährige Ingenieur: « Aber die Arbeit ist noch nicht getan, und da noch ein Grand Prix aussteht, haben wir immer noch die Möglichkeit, unsere Leistung zu verbessern und weitere wertvolle WM-Punkte zu holen.»

Auch bei Seidls Schützlingen ist die Vorfreude auf den letzten WM-Lauf des Jahres gross. Daniel Ricciardo erklärt: «Ich freue mich darauf, in Abu Dhabi so schnell nach dem letzten Rennen wieder auf die Strecke zu gehen. Die Piste wurde verändert, und ich bin zuversichtlich, dass wir am Sonntag ein spannendes Rennen zeigen können.»

Lando Norris ergänzt: «Die Strecke in Abu Dhabi ist neu, deshalb freue ich mich darauf, sie auszuprobieren. Letztes Jahr hatten wir dort ein gutes Rennen, hoffentlich können wir die Saison auch dieses Jahr mit einem starken Auftritt beenden.»

Saudi-Arabien-GP, Dschidda

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:28:43,979h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +11,825 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +27,531
04. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +27,633
05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +40,121
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +41,613
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +44,475
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +46,606
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +58,505
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:01,358 min
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:17,212
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1:23,249
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
Out
Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, Crash
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, Crash
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Crash
Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, Crash

WM-Stand nach 21 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 369.5 Punkte
2. Hamilton 369.5 Punkte
3. Bottas 218
4. Pérez 190
5. Leclerc 158
6. Norris 154
7. Sainz 149.5
8. Ricciardo 115
9. Gasly 100
10. Alonso 77
11. Ocon 72
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 20
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 587.5
2. Red Bull Racing 559.5
3. Ferrari 307.5
4. McLaren 269
5. Alpine 149
6. AlphaTauri 120
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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