Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Sergio Pérez (4.): «Es hätte schiefgehen können»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Red Bull Racing-Pilot Sergio Pérez half seinem Teamkollegen im Qualifying in Abu Dhabi, die Pole-Runde zu drehen. Der Mexikaner freute sich nach getaner Arbeit über die gelungene Schützenhilfe.

Sergio Pérez hatte es schon vor dem Start des entscheidenden Rennwochenendes in Abu Dhabi angekündigt: «Ich werde nichts unversucht lassen, um Max Verstappen zu helfen.» Der 31-Jährige aus Guadalajara hielt Wort und spendete seinem Teamkollegen im entscheidenden Moment im Qualifying den Windschatten, der zur erstaunlichen Pole-Runde des Niederländers beitrug.

Dafür kassierte Pérez viel Lob von Teamchef Christian Horner und auch Verstappen bedankte sich für die Schützenhilfe. Der Mexikaner erklärte zur Zusammenarbeit: «Es war grossartiges Teamwork, und es hat perfekt funktioniert. Aber ich denke, es hätte auch schiefgehen können. Aber zum Glück klappte alles wie geplant und ich freue mich sehr, dass ich Max helfen konnte.»

Pérez selbst musste sich mit dem vierten Platz begnügen, nur 16 Tausendstel fehlten ihm am Ende auf die drittschnellste Rundenzeit, die McLaren-Talent Lando Norris in den Asphalt gebrannt hatte. «Ich hätte mir natürlich gewünscht, es auf den dritten Platz zu schaffen. Ich denke, die Zeit habe ich in der letzten Kurve verloren. Aber es ist dennoch ein grossartiges Ergebnis für das Team.»

Dass er auf den weichen Reifen losfahren muss, bereitet dem WM-Vierten keine Kopfzerbrechen: «Ich denke, wir können auch damit viel erreichen. Natürlich können wir nicht behaupten, dass es keinen Unterschied machen wird. Ich hoffe einfach, dass wir einen guten Start hinlegen können und dann schauen wir, was möglich ist.»

Qualifying, Abu Dhabi

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22,109 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:22,480
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:22,931
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22,947
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:22,992
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:23,036
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:23,122
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,220
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:23,389
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:23,409
11. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:23,460
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,043
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,066
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,251
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,305
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,338
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,423
18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,779
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:24,906
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,685

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