Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

DTM-Meister Max Götz: In Abu Dhabi für Hamilton

Von Gerhard Kuntschik
Max und Miriam

Max und Miriam

Zu den vielen bekannten Gesichtern im Fahrerlager des Yas Marina-Kurses zählt auch Maximilian Götz. Der 35-jährige DTM-Champion verbringt in Abu Dhabi einige Tage Urlaub mit Freundin Miriam.

DTM-Meister Maximilian Götz ist auf Einladung eines Freundes zum GP-Wochenende von Abu Dhabi gekommen. «Wir bleiben noch ein paar Tage, aber Weihnachten sind wir natürlich zuhause», sagt der Ochsenfurter Mercedes-Fahrer.

«Natürlich bin ich an diesem Wochenende im Lager von Lewis. Wir kennen uns schon lange, ich fuhr ja in der Formel-3-Euroserie gegen ihn», erzählt Götz. «Mich freut es, dass es so ein spannendes Finale wird, aber ich drücke auf jeden Fall Lewis die Daumen.»

Und was erwartet er vom Finale furioso? «Es kann alles passieren, muss aber nicht. Diese Situation gab es schon Jahrzehnte nicht mehr. Max Verstappen ist alles zuzutrauen, es wird megaspannend bis zuletzt. Aber ich denke, Lewis hat doch die besseren Nerven und das bessere Paket.»

Seit dem DTM-Titelgewinn im vergangenen Oktober hatte Götz « Zeit zum Feiern, auch wenn das nicht so stattfinden konnte wie erhofft, durch die Beschränkungen in Pandemie-Zeiten. Ich genoss die Zeit mit dem Team, den Mechanikern und mit der Familie. Es war eine coole Zeit, ich bekam viele Nachrichten aus aller Welt. Ich konnte abschalten, aber gleichzeitig laufen die Gespräche für nächste Saison.»

Und da wird sich wohl nicht viel ändern. Götz mit einer Anspielung auf einen ehemaligen F3-Konkurrenten: «Ich mache nicht auf Nico Rosberg, sondern ich will den Titel verteidigen.»

Es wird wohl wieder im HRT-Mercedes sein, und der soll «pretty in pink» bleiben. Darauf arbeitet auch BWT-Marketingchef Lutz Hübner hin, der ebenfalls in Abu Dhabi zu Gast ist. «Es sieht wohl gut aus», meint Götz abschließend, schließlich: «Never change a winning team.»

Langstrecken-Klassiker wie Nürburgring, Daytona, Le Mans sind aber ebenfalls im Fokus des Franken, «denn so ein Ding möchte ich auch einmal gewinnen».

Qualifikation, Yas Marina Circuit (Abu Dhabi)

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22,109
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:22,480
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:22,931
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22,947
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:22,992
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:23,036
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:23,122
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:23,220
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:23,389
10. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:23,409
11. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:23,460
12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:24,043
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,066
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,251
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:24,305
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,338
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:24,423
18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:24,779
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:24,906
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:25,685

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