MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Williams von Alex Albon, Nicholas Latifi: Neuer Look

Von Mathias Brunner
Der englische Traditionsrennstall Williams zeigt am 15. Februar, in welchen Farben die Formel-1-WM 2022 bestritten wird. Alexander Albon und Nicholas Latifi staunen über die neue Bemalung.

Im fünften Jahr in Folge werden die Williams-Rennwagen einen neuen Look erhalten. 2018 war das letzte Jahr der Zusammenarbeit mit Sponsor Martini, das zeitlos elegante Streifen-Design ist seit den 1970er Jahren anhaltend ein Favorit vieler Fans unter den Rennwagenbemalungen. Martini arbeitete im Laufe der Jahre mit Porsche, Brabham, Lancia und Williams.

2019 trat Williams in weiss und hellblau an, was zu überaus kontroversen Reaktionen führte. 2020 war der Wagen weitgehend weiss mit blauen Zierstreifen. 2021 trat Williams mit einem Streifen-Design an, welches ebenfalls überaus unterschiedliche Reaktionen auslöste.

Am 15. Februar wird das drittälteste Formel-1-Team (nach Ferrari und McLaren) zeigen, in welchen Farben die WM 2022 in Angriff genommen wird. Auf seinen sozialen Netzwerken wie Twitter hat das Traditionsteam einen Film präsentiert, in dem zu sehen ist, wie die diesjährigen Piloten Nicholas Latifi und Alexander Albon auf das erste Bild ihres neuen Dienstwagens reagieren.

Der 26-jährige Kanadier Latifi sagt, sichtlich verblüfft: «Das ist anders – frisch. Ich glaube, das habe ich schon letztes Jahr gesagt, aber ich finde, auf dieses Design hier trifft es stärker zu. Das ist ziemlich cool. Das wird auf Fotos sehr hübsch aussehen und auch besonders gefällig unter Flutlicht. Das schliesst eine neue Farbe mit ein, die mir sehr gut gefällt. So kommen einzelne Elemente des Wagens viel besser zur Geltung. Das ist auch ein anderes Farbmuster als bisher.»

Der 25-jährige Thai-Brite Albon findet: «Ich mag es. Ich würde sagen: Das ist für mich eher Williams als früher. Das Design ist vereinfacht worden.»

Offenbar plauderte Albon sei seiner Bildbetrachtung etwas zu freimütig: Williams musste einen Teil seiner Aussagen mit einem Piepston überdecken.

Mit dem Williams FW44 will Teamchef Jost Capito weiter ins Mittelfeld vorrücken. Nach der beispiellosen Blamage 2020 (erstmals blieb das von Frank Williams gegründete Team ohne auch nur einen WM-Punkt) zeigten sich 2020 Anzeichen zur Trendwende: Dank George Russell und Nicholas Latifi konnten 23 Punkte errungen werden (Highlight: Rang 2 von Russell in Belgien), Williams schloss die Saison vor Alfa Romeo (13 Punkte) und Haas (0 Punkte) auf dem achten Platz ab.

Fahrzeugpräsentationen

10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
15. Februar: Williams
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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