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Alonso: Ein Privileg, gegen Mick Schumacher zu fahren

Von Andreas Reiners
Mick Schumacher und Fernando Alonso

Mick Schumacher und Fernando Alonso

Fernando Alonso ist voll des Lobes für Mick Schumacher. Der Spanier prophezeit dem Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher «eine tolle Zukunft».

Fernando Alonso wurde 2005 und 2006 Formel-1-Weltmeister. Damals setzte er sich unter anderem gegen Legende Michael Schumacher durch. Jetzt fährt der Spanier gegen den Sohn des Rekordweltmeisters – und ist voll des Lobes für Mick.

Es sei «ein Privileg» gegen Mick Schumacher zu fahren, erklärte Alonso im «RTL/ntv«-Interview. «Ich hatte die Gelegenheit, gegen Michael zu fahren über viele Jahre und ich mag Mick wirklich. Er ist ein sehr talentierter Fahrer, ich mag ihn vor allem als Mensch.»

«Dieses Jahr wird alles neu sein, der Haas könnte konkurrenzfähig sein. Wenn das der Fall ist, wird Mick sicher mehr von dem zeigen, was er drauf hat», so Alonso.

Schumacher war im vergangenen Jahr im unterlegenen Haas chancenlos und blieb ohne Punkte. Die Hoffnung ist, dass Haas mit dem neuen Auto deutlich konkurrenzfähiger ist.

Alonso prophezeit Schumacher eine «tolle Zukunft. Und das nicht, weil der Name Schumacher auf seinem Helm steht, sondern weil er in verschiedenen Klassen gezeigt hat, dass er das Talent, das natürliche Talent hat.» Vor seinem Einstieg in die Formel 1 holte Schumacher in der Formel 3 und in der Formel 2 den Titel.

Sportliche Erfolge Schumachers in der Königsklasse hält Alonso für wichtig und speziell, vor allem für die Formel 1. «Das wäre ganz besonders für den gesamten Sport. Wieder einen Schumacher auf dem Podest zu sehen oder gar ein Rennen gewinnen, um die WM kämpfen. Das wäre eine riesige Sache und eine sehr schöne Geschichte für die Formel 1. Ich hoffe, er schafft das bald. Für den Sport wäre es nur gut.»


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