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Günther Steiner: Deshalb kommt Giovinazzi zum Einsatz

Von Vanessa Georgoulas
Mick Schumacher wird sein Haas-Cockpit für einen Trainingseinsatz Ferrari-Testfahrer Antonio Giovinazzi überlassen müssen. Warum der Italiener ans Steuer darf, erklärte Teamchef Günther Steiner.

Antonio Giovinazzi kehrt zumindest für zwei Freitagseinsätze in die Formel 1 zurück. Der 28-jährige Italiener wird bei Haas das Steuer übernehmen. Die Stammfahrer Mick Schumacher und Kevin Magnussen müssen jeweils einmal aussetzen, um diese Einsätze zu ermöglichen. Der Italiener darf im Rahmen seines Heimspiels in Monza und auch in Austin beim ersten Training ausrücken.

Das heizt die Spekulationen um den Verbleib von Mick Schumacher in der Formel 1 an. Denn der Vertrag des jungen Deutschen läuft nach der aktuellen Saison aus. Und ob er erneuert wird, steht noch nicht fest, wie Haas-Teamchef Günther Steiner am Rande des Circuit de Spa-Francorchamps betont hat.

Der Südtiroler erklärte auch, warum der Einsatz des Ferrari-Testfahrers im Auto der beiden Stammfahrer Sinn macht. «Wir arbeiten mit Ferrari zusammen und helfen einander aus», holte er aus. «Ferrari-Teamchef Mattia Binotto fragte mich, ob wir Antonio in ein aktuelles Auto setzen können, da er seine Formel-E-Saison beendet hat und auch der Ersatzfahrer für Ferrari ist.»

«Für uns macht das Sinn», ist sich Steiner sicher. «Denn wir haben dadurch die Gelegenheit, einen anderen Piloten am Steuer unseres Autos zu haben, der das Fahrzeug bewerten kann. Dadurch ergeben sich keine Nachteile für uns, im Gegenteil, das ist ein Vorteil. Deshalb haben wir auch zugesagt, als wir kurz vor der Sommerpause darüber sprachen.»

1. Training, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,538 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:46,607
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:46,755
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:47,396
05. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,437
06. Alex Albon (T), Williams, 1:47,835
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,081
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:48,310
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:48,420
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:48,474
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:48,485
12. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,672
13. Lando Norris (GB), McLaren, 1:49,470
14. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:49,664
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:49,813
16. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:50,315
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:50,982
18. Mick Schumacher (D), Haas, 1:51,259
19. Liam Lawson (NZ), AlphaTauri, 1:52,065
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, keine Zeit

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