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Günther Steiner zum Schumacher-Crash: «Frustrierend»

Von Mathias Brunner
Haas-Teamchef Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner

Zum dritten Mal nach Saudi-Arabien und Monaco muss Haas für Mick Schumacher ein neues Auto aufbauen: Unfall im ersten freien Japan-Training, kein Einsatz im zweiten. Was Teamchef Günther Steiner sagt.

Mick Schumacher hat sich im ersten freien Training zum Grossen Preis von Japan keinen Gefallen getan, was seinen möglich Job 2023 bei Haas angeht: Crash in die Leitschiene, nachdem das Training zu schon zu Ende war, das dritte Chassis der US-Amerikaner möglicherweise kaputt, wie beim Schrott von Dschidda und Monte Carlo. Am zweiten Training konnte Schumi nicht teilnehmen, weil die fleissigen Haas-Schrauber für ihn ein neues Auto aufbauen müssen.

Haas-Teamchef Günther Steiner ist sichtlich unzufrieden: «Das ist überaus enttäuschend, wo wir zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch deshalb auf der Bahn waren, um Daten für einen Start zu sammeln. Mick schmierte der Wagen wegen Aquaplanings weg, die Schäden sind beträchtlich.»

Der 57-Jährige Südtiroler weiter: «Die ganze Front wurde zerbrochen, und wir müssen nun das Chassis wechseln, weil wir nicht wissen, welche Schäden an der Überlebenszelle entstanden ist. Wir gehen da keine Risiken ein.»

«Wir hätten die Arbeit mit Ach und Krach ungefähr zehn Minuten vor Schluss zu Ende bringen können, aber wir hätten kaum noch Laufzeit erhalten, also haben wir uns gesagt – lieber in Ruhe arbeiten, um am Samstag gut aufgestellt zu sein.»

Der Meraner rügt: «Das ist nun das dritte Mal, dass so etwas passiert ist, und natürlich ist das frustrierend. Wir werden das Chassis röntgen müssen, um zu sehen, ob wir es nochmals auf die Bahn bringen können. An Ersatzteilen mangelt es nicht, das ist kein Problem.»

2. Training, Japan

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,935 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,170
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,786
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:42,834
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,187
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:43,204
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:43,533
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,733
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,884
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,525
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:44,709
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:44,962
13. Alex Albon (T), Williams, 1:45,039
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:45,257
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:45,261
16. Lando Norris (GB), McLaren, 1:45,885
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:46,030
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:46,776
19. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:47,491
Nicht im Einsatz: Mick Schumacher (D), Haas

1. Training, Japan

01. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,248 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,563
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,634
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,022
05. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,258
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,362
07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,761
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,889
09. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:43,969
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,234
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:44,429
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,486
13. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,558
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,570
15. Alex Albon (T), Williams, 1:44,791
16. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,878
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,424
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,103
19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,192
20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:48,090

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