Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Max Verstappen: Ärger über Format-Änderungen

Von Otto Zuber
Max Verstappen ist kein Fan von den vielen Änderungen am Wochenendformat der Formel 1

Max Verstappen ist kein Fan von den vielen Änderungen am Wochenendformat der Formel 1

Formel-1-Champion Max Verstappen ist kein Freund der unterschiedlichen Versuche der Formel-1-Verantwortlichen, durch Änderungen am Format der Rennwochenenden die Show zu verbessern.

Die Formel-1-Verantwortlichen suchen immer wieder neue Wege, um die Einsätze der GP-Stars auch vor dem Rennsonntag aufzuwerten und für die Fans spannender zu gestalten. Entsprechend oft werden neue Abläufe und Formate ausprobiert.

Der jüngste Vorschlag in dieser Hinsicht betrifft das Sprint-Wochenende in Baku. Dort sollen die GP-Stars gleich zwei Qualifyings austragen: Eines für den Sprint und eines für das Rennen am Sonntag. Damit soll das zweite freie Training, das an Sprint-Wochenenden am Samstagmorgen ausgetragen wird, einer wichtigeren Session weichen.

Wie das zweite Qualifying für den Sprint aussehen soll, ist noch nicht im Detail festgehalten. Auch müssen die Formel-1-Kommission und der FIA-Weltrat ihren Segen für die entsprechenden Änderungen geben, bevor in Baku in diesem Versuchsformat gefahren werden kann.

Formel-1-Champion Max Verstappen, der nach Eigenaussage kein grosser Freund der Sprint-Wochenenden ist, zeigte sich nach dem zweiten Training im Interview mit den Kollegen des portugiesischen TV-Senders «Sport TV» auch nicht begeistert von den neuesten Plänen der Formel-1-Entscheidungsträgern.

«Ich bin glücklich, wenn wir nur ein Rennen haben. Meiner Ansicht nach ist das viel besser für die Spannung», sagte der Niederländer. Und der Red Bull Racing-Star warnte: «Ich hoffe natürlich, dass es nicht zu viele Änderungen geben wird, sonst bin ich nicht mehr lange dabei.»

3. Training, Australien

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:17,565 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,727
03. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,938
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,955
05. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,094
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,123
07. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,127
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,138
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:18,198
10. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:18,330
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,410
12. Alex Albon (T), Williams, 1:18,553
13. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:18,691
14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,713
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:18,809
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:18,901
17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,947
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:19,056
19. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:19,092
20. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,146

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