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Otmar Szafnauer reagiert auf Kritik von Laurent Rossi

Von Vanessa Georgoulas
Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer betont: «Ich weiss, was zu tun ist»

Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer betont: «Ich weiss, was zu tun ist»

Nachdem das Alpine-Werksteam in den ersten Rennen des Jahres unter den Erwartungen geblieben ist, äusserte CEO Laurent Rossi deutliche Kritik an die eigene Mannschaft. Teamchef Otmar Szafnauer weiss, was zu tun ist.

Geht es nach dem 100-Rennen-Plan von Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi, müsste das Werksteam der Franzosen in diesem Jahr regelmässig um Podestplätze kämpfen. Doch davon sind Pierre Gasly und Esteban Ocon weit entfernt. Bisher waren zwei achte Plätze das Highlight des französischen Duos: Ocon wurde bereits im zweiten Saisonrennen Achter, Gasly tat es ihm in Miami gleich.

In einem Interview mit dem TV-Sender «Canal+» fand Rossi Anfang Mai deutliche Worte für die bisherige Leistung des Alpine-Teams. Der CEO schimpfte mit Blick auf das Rennen in Bahrain, in dem Ocon gleich drei Mal bestraft wurde: «Was in Bahrain passierte, war amateurhaft. Es mangelt uns an Leistungsfähigkeit und bei der Umsetzung. Ich vermisse im Team auch die richtige Einstellung.»

In Monaco wurde Otmar Szafnauer auf die öffentliche Kritik von Rossi angesprochen. Und der Alpine-Teamchef erklärte: «Einerseits geht es in der Formel 1 darum, alles aus dem Auto herauszuholen. Aber es geht auch um die grundlegende Performance des Fahrzeugs. Ich denke, wir haben letztes Jahr gute Arbeit geleistet, was die Entwicklung im Laufe der Saison angeht. Wir müssen nun dasselbe hinbekommen, und wir sind beim Speed nicht zufrieden, da wir nicht die Schnellsten sind.»

«Aber wir konnten im Vergleich zu unseren direkten Konkurrenten Ferrari und Mercedes verbessern, der einzige Ausnahmefall in diesem Jahr ist Aston Martin, sie haben sich innerhalb eines Winters von der siebt- zur drittschnellsten Kraft entwickelt. Wir haben also die meisten unserer Ziele erreicht. Und damit wir auch die restlichen Vorgaben erfüllen können, müssen wir einige Änderungen an der Organisation vornehmen, was auch passieren wird», weiss der 58-Jährige.

Auf die Frage, ob er sich unter Druck gesetzt fühle, erwiderte Szafnauer: «Ich bin nun etwas länger als ein Jahr an Bord und die ersten sechs, sieben oder acht Monate habe ich das Team, die Struktur und Arbeitsweise analysiert. Und nun habe ich ein gutes Verständnis darüber. Ich mache das nun schon seit 25 Jahren und ich weiss, was nötig ist, um ein Team vom letzten auf den vierten Platz oder vom Mittelfeld an die zweite Position zu bringen. Ich weiss also, was zu tun ist. Und was den Druck angeht: Das ist die Formel 1. Nur Red Bull Racing ist glücklich, weil sie vorne sind. Alle anderen arbeiten hart, um die Lücke zu den Spitzenreitern zu schliessen.»

3. Training, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,776 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:12,849
03. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,942
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,261
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,396
06. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,453
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,475
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:13,486
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,496
10. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:13,521
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,590
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,624
13. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,650
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:13,697
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:13,738
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,772
17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:13,851
18. Alex Albon (T), Williams, 1:13,930
19. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,998
20. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:14,187

2. Training, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,462 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,527
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,569
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,682
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,906
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,960
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:12,991
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:13,050
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,089
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:13,162
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,185
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,191
13. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,354
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,457
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,520
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:13,641
17. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:13,663
18. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:13,673
19. Alex Albon (T), Williams, 1:14,217
20. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:14,238

1. Training, Monte Carlo

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:13,372 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:13,710
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:14,035
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:14,038
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,093
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,244
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,467
08. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:14,585
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,653
10. Alex Albon (T), Williams, 1:14,666
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:14,718
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:14,725
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:14,820
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:14,866
15. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,066
16. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:15,083
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:15,192
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:15,557
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:15,684
20. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:15,785

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