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Yuki Tsunoda nach Imola-Quali: «Hatte mehr erwartet»

Von Vanessa Georgoulas
Yuki Tsunoda zeigte im Qualifying von Imola wieder eine starke Leistung – war aber dennoch nicht ganz happy mit seiner Performance

Yuki Tsunoda zeigte im Qualifying von Imola wieder eine starke Leistung – war aber dennoch nicht ganz happy mit seiner Performance

Yuki Tsunoda sicherte sich im Qualifying von Imola den siebten Startplatz für den GP. Der Japaner aus dem Racing Bulls Team war nach der Zeitenjagd nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung, wie er gewohnt offen gestand.

Das Imola Heimspiel des im nahen Faenza beheimateten Racing Bulls Team läuft nach Wunsch. Nachdem die Mannschaft von Peter Bayer und Laurent Mekies bereits am Freitag einen erfreulichen Auftakt erlebt hatte, durfte sie sich über den Q3-Einzug von Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo freuen. Der Japaner war wieder einmal der schnellere der beiden Teamkollegen und landete am Ende auf dem siebten Platz.

Sein australischer Stallgefährte blieb rund zwei Zehntel langsamer und reihte sich auf dem neunten Platz ein. Tsunoda fehlten etwas mehr als sieben Zehntel auf die Pole-Zeit von Max Verstappen aus dem Schwesternteam Red Bull Racing. Obwohl er damit Lewis Hamilton, Ricciardo und Nico Hülkenberg hinter sich liess, war er aber nicht ganz glücklich mit seiner Performance.

Tsunoda gestand: «Ehrlich gesagt hatte ich im Q3 mehr erwartet, ich hätte es sicherlich besser hinbekommen können, deshalb bin ich nicht ganz happy. Die Runden, die ich im letzten Segment gedreht habe, waren nicht gerade berauschend.»

«Aber bis zu diesem Zeitpunkt lief es ziemlich gut. Ich habe es erstmals mit nur einem Reifensatz ins Q2 geschafft, was natürlich positiv ist», tröstete sich der 24-Jährige gleichzeitig. Und er verpasste es auch nicht, sein Team für die starke Arbeit hinter den Kulissen zu loben.

«Die Mannschaft leistet bei der Weiterentwicklung des Autos unglaublich gute Arbeit, sie haben richtig Gas gegeben und das zahlt sich nun aus. Ich selbst konzentriere mich darauf, das Potenzial des Fahrzeugs auszuschöpfen. Bisher sind wir gut unterwegs, jetzt müssen wir nur so weitermachen», sagte der aktuelle WM-Zehnte.

Provisorische Startaufstellung

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Lando Norris (GB), McLaren
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari
04. Carlos Sainz (E), Ferrari
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren *
06. George Russell (GB), Mercedes
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls
10. Nico Hülkenberg (D), Haas
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing
12. Esteban Ocon (F), Alpine
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin
14. Alex Albon (T), Williams
15. Pierre Gasly (F), Alpine
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber
18. Kevin Magnussen (DK), Haas
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin
20. Logan Sargeant (USA), Williams
* nach Quali um drei Plätze strafversetzt

Qualifying, Imola

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:14,746 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,820
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:14,837
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14,970
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,233
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:15,234
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:15,465
08. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:15,504
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:15,674
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:15,980
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:15,706
12. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:15,906
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:15,992
14. Alex Albon (T), Williams, 1:16,200
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,381
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:16,626
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:16,834
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,854
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:16,917
20. Logan Sargeant (USA), Williams, ohne Zeit

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