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Kimi Antonelli: «Wollte keine Risiken eingehen»

Von Adam Cooper
Kimi Antonelli

Kimi Antonelli

Kimi Antonelli beendete seinen Einsaz in Mexiko auf dem 12. Platz der FP1-Zeitenliste. Der Italiener, der in seinem letzten FP1-Einsatz in Monza schon früh abgeflogen war, liess es diesmal ruhig angehen.

Bereits nach eineinhalb Runden war der FP1-Einsatz von Kimi Antonelli auf dem Highspeed-Kurs von Monza gelaufen. Der Teenager, der im nächsten Jahr das Cockpit von Lewis Hamilton übernehmen wird, landete in der schnellen Parabolica in den Reifenstapeln. Kurz danach wurde er als Nachfolger des siebenfachen Weltmeisters für die Saison 2025 bestätigt.

In Mexiko liess es der Italiener ruhiger angehen. Er überfuhr zwar ein Metallteil, das sich von einer Fussgängerbrücke gelöst hatte und auf die Strecke gefallen war – was Reparaturarbeiten am neuen Unterboden nach sich zog, doch insgesamt fiel seine Bilanz für den zweiten Trainingseinsatz im Rahmen eines Rennwochenendes positiv aus.

«Insgesamt war es ein guter Tag», erklärte Antonelli, nachdem er die zwölftschnellste Runde gedreht hatte und damit 1,2 sec langsamer als George Russell im zweiten Mercedes geblieben war (der Brite musste dann in der zweiten Session einen Crash einstecken). «Die Strecke war neu für mich, deshalb habe ich versucht, mein Vertrauen Schritt für Schritt aufzubauen. Die rote Flagge nach dem Crash von Alex Albon und Oliver Bearman war natürlich keine Hilfe, weil ich dadurch wertvolle Zeit verloren habe. Aber insgesamt war es ganz okay.»

«Ich wollte keine Risiken eingehen, denn ich wollte das Auto und die Reifen verstehen und mein Vertrauen aufbauen. Der Abflug in Monza war hart, auch was mein Selbstvertrauen angeht, deshalb war es schön, eine Session zu erleben, die ohne grosse Probleme verlief. Ich bin ziemlich zufrieden, auch wenn überall noch etwas Luft nach oben ist», stellte sich der Nachwuchsstar selbst ein gutes Zeugnis aus.

2. Training, Mexiko

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:17,699 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,877
03. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,878
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:17,887
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,948
06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,239
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,279
08. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:18,351
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,392
10. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:18,560
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:18,579
12. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,621
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,656
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:18,890
15. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:18,908
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,942
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,980
18. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,041
19. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit
Nicht auf der Bahn: Alex Albon (T), Williams

1. Training, Mexiko

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:17,998 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,315
03. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:18,699
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,839
05. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,904
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,958
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,996
08. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:19,048
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:19,093
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,094
11. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:19,109
12. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:19,200
13. Pato O’Ward (MEX), McLaren, 1:19,295
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:19,335
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,340
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,600
17. Alex Albon (T), Williams, 1:19,812
18. Felipe Drugovich (BR), Aston Martin, 1:19,819
19. Robert Shwartzman (IL), Sauber, 1:19,988
20. Oliver Bearman (GB), Ferrari, 1:21,256

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