Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso (13.): «Erwarte keine Wunder»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso Aston Martin

Fernando Alonso Aston Martin

Das 400. GP-Wochenende seiner Formel-1-Karriere will Fernando Alonso mit einem guten Ergebnis krönen. Der zweifache Champion erwartet im Mexiko-GP, den er von Startplatz 13 in Angriff nehmen wird, aber keine Wunder.

Das Update, das Aston Martin beim vergangenen Rennwochenende in Austin erstmals eingesetzt hat, bereitet den Ingenieuren im Team aus Silverstone weiterhin Kopfzerbrechen. Alonso erklärte nach dem jüngsten Kräftemessen in Texas, dass der GP weniger ein Rennen und vielmehr ein Test für ihn war. Der zweifache Weltmeister belegte letztlich den 13. Platz.

Auch in Mexiko ging die Suche nach de richtigen Abstimmung weiter – entsprechend knifflig gestalteten sich die Einsätze in den freien Trainings. Im Qualifying fühlte sich der grüne Renner schliesslich besser an, wie Fernando Alonso berichtete. Der 32-fache GP-Sieger, der den 13. Platz belegte, freute sich: «An diesem Wochenende hatten wir grösstenteils Mühe, eine gute Performance zu zeigen, aber im Qualifying fühlte sich das Auto sehr viel besser als in den freien Trainings an, ich war damit sehr viel zufriedener.»

«Wir entschieden uns, drei Reifensätze im Q1 einzusetzen und damit haben wir den Sprung ins Q2 geschafft. Dort war ich dabei, eine gute Runde zu drehen, als die rote Flagge geschwenkt wurde. Ich denke, dass es wohl für ein Weiterkommen gereicht hätte, wenn ich die Runde hätte beenden können», ist sich Alonso sicher.

Dennoch blickt er nicht mit zu hohen Erwartungen auf den anstehenden Grand Prix: «Im Rennen erwarte ich keine Wunder, aber ich bin bereit, bei meinem 400. GP-Wochenende hart zu kämpfen», beteuert Alonso, und erklärt angesichts des Jubiläums: «Ich habe schon als Knirps davon geträumt, in der Formel 1 mitzukämpfen, und nun bin ich schon seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Königsklasse unterwegs, darüber bin ich sehr glücklich.»

Qualifying, Mexiko

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:15,946 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:16,171
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:16,260
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:16,265
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:16,356
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:16,651
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:16,886
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:16,892
09. Alex Albon (T), Williams, 1:17,065
10. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:17,365
11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:17,129
12. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:17,162
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:17,168
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:17,294
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:17,817
16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:17,558
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:17,597
18. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:17,611
19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:17,617
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:18,072

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