Yuki Tsunoda nach gutem Auftakt: «Darauf kommt es an»
Yuki Tsunoda
Im ersten Training auf dem Las Vegas Strip Circuit sorgte Yuki Tsunoda für eine Überraschung: Der Japaner war zum Start des Wochenendes der Schnellere der beiden Red Bull Racing-Stars – wenn auch nur knapp: Titelverteidiger Max Verstappen blieb auf seiner schnellsten Runde 38 Tausendstel langsamer als sein Stallgefährte.
Im zweiten Training, das durch einen losen Kanaldeckel verkürzt wurde, hatte dann der Niederländer wieder die Nase vorn. Er blieb allerdings auch nur Neuntschnellster, weil er wie viele andere Piloten nicht dazu kam, auf weichen Reifen eine Runde zu drehen. Tsunoda belegte den 15. Platz und erklärte hinterher: «Ich habe heute insgesamt ein gutes Vertrauen gewonnen, und ich bin zufrieden mit meiner Arbeit.»
«Im ersten Training war ich schnell unterwegs, in der zweiten Session hat sich das Auto dann aber nicht mehr gleich angefühlt, und es ist schade, dass das Training verkürzt wurde. Dennoch kann man sagen, dass das Tempo gut ist. Ich lerne immer mehr über das Auto und speziell auf diesen Strecken mit wenig Abtrieb ist es wichtig, dass man das richtige Vertrauen hat, denn das braucht man, um das Auto unter Kontrolle zu halten, darauf kommt es also an», betonte der 25-Jährige.
Gleichzeitig warnte Tsunoda aber auch: «Mal schauen, ob ich im Qualifying vorne mitkämpfen kann, es ist noch zu früh, um das zu sagen, und Ferrari sieht auch sehr schnell aus. Ganz generell denke ich, dass es ein sehr enger Kampf zwischen vier Teams werden wird, deshalb müssen wir beim Speed noch einmal nachlegen. Aber wir haben viele Abstimmungen ausprobiert, und nun müssen wir analysieren, welches das Beste ist, denn wir müssen alles richtig hinbekommen.»
2. Training, Las Vegas
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:33,602 min
02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:33,631
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:33,763
04. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:33,879
05. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:33,893
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:33,901
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:34,037
08. Alex Albon (T), Williams, 1:34,067
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34,105
10. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:34,127
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:34,191
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:34,373
13. Carlos Sainz (E), Williams, 1:34,435
14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:34,493
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:34,692
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:34,824
17. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:34,986
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:35,012
19. Esteban Ocon (F), Haas, 1:35,228
20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:35,499
1. Training, Las Vegas
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:34,802 min
02. Alex Albon (T), Williams, 1:34,968
03. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:35,071
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:35,109
05. Carlos Sainz (E), Williams, 1:35,179
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:35,258
07. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:35,299
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:35,450
09. George Russell (GB), Mercedes, 1:35,534
10. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:35,538
11. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:35,561
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:35,589
13. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:35,709
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:35,746
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:35,894
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:35,990
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:36,123
18. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:36,170
19. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:36,398
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:36,758










