SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Red Bull Racing: Ricciardo wird Vettels Teamkollege!

Von Vanessa Georgoulas
Im nächsten Jahr Teamkollegen bei Red Bull Racing: Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel

Im nächsten Jahr Teamkollegen bei Red Bull Racing: Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel

Tage vor der der offiziellen Verkündung ist durchgesickert, dass Daniel Ricciardo Mark Webbers Nachfolge bei Red Bull Racing antritt.

Die Frage, wer im nächsten Jahr neben Sebastian Vettel im Red Bull Racing-Renner antreten wird, hält die Formel-1-Welt auch in der Sommerpause in Atem. Kein Wunder, wurden neben Toro-Rosso-Pilot Daniel Ricciardo auch illustre Weltmeister wie Ferrari-Star Fernando Alonso und Publikumsliebling Kimi Räikkönen als potenzielle Nachfolger des australischen Urgesteins gehandelt.

Medienberichten zufolge hat Red-Bull-Eigengewächs Ricciardo das Rennen um das begehrteste Cockpit im Formel-1-Feld für sich entschieden. Und das ist auch die logische Wahl: Denn Ricciardo ist nicht nur Red-Bull-Fahrer der ersten Stunde, der fröhliche Australier kommt auch beim Publikum gut an – und ist im Gegensatz zu seinen erfahrenen Cockpit-Kontrahenten auch eine Wahl für die Zukunft. Denn sowohl der 32-jährige Asturier als auch der 33-jährige Iceman haben keine langjährige Formel-1-Karriere mehr vor sich.

Hinzu kommt, dass Red Bull die Nachwuchsschmiede Toro Rosso einzig zur Förderung der eigenen Talente von Minardi erwarb. Und mit Sebastian Vettel brachte das Förderprogramm auch den erwünschten Erfolg. Das soll nun mit Ricciardo wiederholt werden.

Offiziell mag das noch keiner bestätigen: So beteuert Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko auf Nachfrage von SPEEDWEEK.COM: «Das ist noch nicht fix.» Auch Teamchef Franz Tost beantwortet die Frage, ob der 24-Jährige aus Perth als Vettels Teamkollege gesetzt sei, mit einem knappen: «Weiss nicht.» Der Grund: Letzte Details müssen noch geklärt werden. Das grosse Schweigen wird noch vor dem nächsten Grand Prix in Belgien gebrochen. Denn die offizielle Bestätigung folgt noch vor dem Rennen auf dem Circuit de Spa-Francorchamps.

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