Formel 1: Verstappen zum möglichen Imola-Aus

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Von Vanessa Georgoulas
Adrian Newey: Immer auf der Suche nach neuen Talenten

Adrian Newey: Immer auf der Suche nach neuen Talenten

Der japanische Autohersteller Infiniti bietet aufstrebenden Nachwuchs-Ingenieuren eine Chance, in die Formel 1 einzusteigen.

Welcher junge Ingenieur träumt nicht davon, sein Können in der Königsklasse des Motorsports unter Beweis zu stellen? Nun bietet Infiniti aufstrebenden Nachwuchs-Ingenieuren die seltene Gelegenheit, im Rahmen der Formel 1 in die Berufswelt einzusteigen. Der Partner des Weltmeisterteams Red Bull Racing hat das Programm «Infiniti Performance Engineering Academy» ins Leben gerufen, um die grössten Ingenieurstalente zu finden.

Die besten beiden Teilnehmer dürfen im Red Bull Racing-Werk in Milton Keynes ein 12-monatiges Praktikum absolvieren. Zudem werden sie in der nahe gelegenen Technik-Abteilung von Infiniti in Cranfield ihr Wissen über die neusten Entwicklungen in der Strassenfahrzeug-Technologie vertiefen. Das Praktikum wird mit einem Lohn vergütet, auch für die Unterkunft wird gesorgt. Darüber hinaus wird beiden Teilnehmern ein Auto zur Verfügung gestellt.

Das neue Programm ist das jüngste Ergebnis der Zusammenarbeit von Namenssponsor Infiniti und Red Bull Racing. Noch in diesem Jahr wird das Bewerbungsverfahren eröffnet, die Auswahl der Finalisten erfolgt im Mai 2014. Um in die engere Auswahl zu gelangen, müssen die jungen Ingenieure ein Selektionsverfahren durchlaufen, in dem sie ihr Leistungs- und Innovationspotenzial unter Beweis stellen. In einem letzten Schritt präsentieren sie im Juli 2014 ihre Ideen einer Jury von arrivierten Technik-Experten von Infiniti und Red Bull Racing. Die Gewinner werden im Rahmen des nächstjährigen Grossbritannien-GP in Silverstone verkündet.

Design-Genie Adrian Newey, der sämtliche Weltmeister-Boliden für Red Bull Racing entworfen hat, erklärt: «Einer der grossen Vorteile unserer Partnerschaft ist die Möglichkeit, die Ressourcen von Infiniti zu nutzen – das betrifft nicht nur das Material und die Prozesse, sondern auch die Arbeitskräfte. Deshalb ist es sehr interessant für uns, von diesem globalen Selektionsverfahren profitieren zu können. Das Entwicklungstempo in der Formel 1 macht es unabdingbar, immer wieder frisches Gedankengut mit einzubringen, um vor allen anderen Teams zu stehen. Ich hoffe natürlich, dass dieses Programm eine langfristige Zusammenarbeit hervorbringt, von der sowohl wir als auch Infiniti profitiert.»

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