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Nico Rosberg: Wo geht es aus dem Wellental?

Von Rob La Salle
Nico Rosberg will wieder jubeln wie hier in Spanien

Nico Rosberg will wieder jubeln wie hier in Spanien

Der Wiesbadener ist bei Mercedes gegenüber Lewis Hamilton ins Hintertreffen geraten. Das soll sich schon in Monza wieder ändern.

Im Duell der Silberpfeil-Schützen muss Nico Rosberg derzeit unten durch: Im Trainingsduell liegt er mit 3:8 hinten, in jenen Rennen, in welchen beide Fahrer in der Wertung sind, mit 3:6. In der WM liegt der Engländer auf dem dritten Zwischenrang, mit 139 Punkten, Nico Rosberg ist WM-Sechster mit 96 Punkten. Kurioserweise ist Rosberg der erfolgreichere Fahrer, was Siege angeht – er konnte in Monaco und Silverstone gewinnen, Hamilton nur in Ungarn. Seit England jedoch ist bei Rosberg der Wurm drin: Neunter auf dem Nürburgring, out (obgleich gewertet) in Ungarn, aber immerhin Vierter in Spa-Francorchamps, und das gibt Nico Hoffnung.

«Lewis macht einen guten Job», gibt der 28jährige Rosberg neidlos zu. «Aber mir war von Anfang an klar, dass ich mit ihm nicht leichtes Spiel haben würde. Bei mir hat einiges in den vergangenen Rennwochenenden nicht zusammengepasst, und wenn nicht alles stimmt, dann bist du heutzutage eben ganz schnell weg vom Fenster. Ich weiss aber auch, dass ich seit dem ersten Teil der WM, mit meinen Pole-Positions und meine Siegen, nicht verlernt habe. Das ist einfach eine Phase, aus der ich wieder hinausfinden muss. Ich bin zuversichtlich, dass das schon ab Monza passiert.»

Ob das wirklich schon auf der Traditionsrennstrecke bei Mailand passiert, wird sich zeigen: Bislang ist das beste Ergebnis, das Nico Rosberg dort erringen konnte, ein fünfter Platz (2010).

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