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Ferrari: Ein Turbo-Motor als Weihnachtsgeschenk

Von Mathias Brunner
Die Anordnung der neuen Antriebseinheit, wie sie von Renault dargestellt wird

Die Anordnung der neuen Antriebseinheit, wie sie von Renault dargestellt wird

Mercedes und Renault haben bereits Einblicke in die neue Turbo-Ära gewährt. Aber wo bleibt eigentlich Ferrari?

Nur drei Motorenhersteller wagen den Schritt in die sündhaft teure, neue Turbo-Ära. Ein Insider bei Mercedes siedelt die Entwicklungskosten der neuen Antriebseinheit (1,6-Liter-V6-Turbo mit Mehrfach-Energierückgewinnung) auf rund 200 Millionen Euro an! Da konnte eine Firma wie Cosworth (derzeit bei Marussia) nicht mithalten. Erst 2015 gesellt sich Honda hinzu. Mercedes hat als erste Firma Fotos vom neuen Motor veröffentlicht, Renault stellte dann in Frankreich die neue Antriebseinheit vor (wie beide klingen, erfahren Sie etwas weiter unten).

Aber wo bleibt Ferrari?

Im Rahmen des Monza-GP sickert durch: Die ersten Versuchsträger von Renault und Mercedes entsprechen weder in Anordnung der Aggregate noch beim Sound jenen technischen Wunderwerken, die bei den Tests im kommenden Winter (ab 28. Januar in Jerez) zu sehen und zu hören sein werden. Ferrari zieht es daher vor, vor Weihnachten den richtigen Motor herzuzeigen. Bei den Italiener glaubt man auch: dann wird es für die Gegner zu spät sein, sich einen Kniff abzugucken.

Die Unterschiede zwischen dem heutigen und dem künftigen Motor werden hier erklärt:

Die verschiedenen Honda-Aggregate werden hier erläutert:

So klingt der neue Renaul-Turbo:

Und so der Mercedes:

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