Adrian Sutil: «Nicht nur Force India entscheidet»

In diesen Tagen nimmt das Transfer-Karussell der Königsklasse an Fahrt auf, und die Spekulationen um die Fahrerpaarungen für die kommende Saison bestimmen die Gespräche im Fahrerlager. Auch Formel-1-Rückkehrer Adrian Sutil steht dabei im Fokus der Berichterstattung – nicht zuletzt, weil der Wahl-Schweizer im Sauber-Werk in Hinwil gesichtet wurde. «Ich bin da schon sehr häufig vorbeigefahren, ich wohne ja in der Nähe», weicht der Force-India-Fahrer auf Nachfrage aus.

Ob er bei seinem Noch-Arbeitgeber Force India bleibt, entscheide nicht nur das Team, betont Sutil: «Noch steht nichts fest. Die Entscheidung liegt zu 50 Prozent bei mir, es ist nicht so, dass es alleine davon abhängt, ob das Team mir sagt, dass ich bleiben darf. Es wird aber schwierig, ein besseres Cockpit zu finden. Natürlich dürfen sie sich auch nach einem anderen Piloten umsehen, und wenn sie meinen, dass sie einen besseren finden, dann ist das halt so. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als ihnen Glück zu wünschen. Wie wir wissen, habe ich es schon erlebt, dass ich am Ende ohne Sitz dastand, aber ich bin entspannt. Ich denke, meine Leistung war gut und viel mehr lag gar nicht drin.»