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Mark Webber: Neues Chassis, aber alter Motor

Von Rob La Salle
Mark Webber konnte nur noch hilflos zusehen, wie sein Auto abbrennt

Mark Webber konnte nur noch hilflos zusehen, wie sein Auto abbrennt

Was wurde eigentlich aus dem abgefackelten Red Bull Racing-Renner von Mark Webber in Südkorea? Wir sagen es Ihnen.

Der Fahrzeugbrand von Mark Webbers Rennwagen in Südkorea sah dramatisch aus. So wie die Flammen loderten, schien der Red Bull Racing-Bolide verloren zu sein. Nun stellt sich heraus: Der Australier erhält in Japan zwar ein neues Chassis, doch im Heck stecken Motor und Getriebe des Brandfahrzeugs von Korea!

Mark Webber: «Das Monocoque war nicht zu retten, aber erstaunlicherweise liegt das weniger am Feuer als vielmehr am Aufschlag von Sutil in meinen Wagen. Wie sich herausstellt, ist die rückwärtige Crash-Struktur am Force India verflixt stark, daher die grosse Beschädigung an meinem Auto. Eine Inspektion hat jedoch ergeben – Motor und Getriebe sind in Ordnung, und die stecken jetzt auch morgen in meinem Renner.»

Viele Fans haben gestaunt, wie Webber eine ganze Weile lang im brennenden Wagen sitzenblieb. Die meisten anderen Rennfahrer hätten versucht, so schnell als möglich aus dem Cockpit zu klettern. Mark: «Als Australier bin ich mir Buschfeuer gewöhnt, da lässt man sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Ich blieb nur so lange sitzen, weil ich versuchen wollte, den Bordfeuerlöscher in Gang zu setzen. Aber der nützte wenig. Wie sich herausstellte, war die Kommunikation mit den Streckenposten etwas schwierig, weil sie kein englisch sprechen. Ab da konnte ich nicht mehr viel tun. Ausblasen wie eine Kerze kannst du das Feuer an diesem Punkt wohl nicht mehr.»

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