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Maria de Villota: Details zum Tod, weitere Stimmen

Von Rob La Salle
Maria de Villota

Maria de Villota

Alles deutet darauf hin, dass die frühere Rennfahrerin Maria de Villota eines natürlichen Todes verstorben ist. Das bestätigt der spanische Automobilverbands-Chef Carlos Gracia.

Maria de Villota wurde nur 33 Jahre alt. Der Tod der spanischen Rennfahrerin lässt die Rennsportgemeinschaft ungläubig und traurig zurück. Inzwischen dringen Einzelheiten durch, was passiert ist.

Die Madrilenin war im «Hotel Sevilla Congresos» abgestiegen, sie sollte in der andalusischen Stadt an einer Konferenz teilnehmen. Kurz nach sieben Uhr heute Morgen erhielt der Rettungsdienst einen Anruf, wonach man eine leblose Frau vorgefunden habe. Knapp 20 Minuten später waren die Sanitäter vor Ort. Sie versuchten, die Frau wiederzubeleben, was nicht gelang.

Carlos Gracia, der Präsident des spanischen Automobilverbands: «Nach meinen Informationen wurde Maria von ihrer persönlichen Assistentin Arancha gefunden, nachdem sie nicht geantwortet hatte. Es macht ganz den Anschein, als wäre de Villota in der Nacht oder am frühen Morgen eines natürlichen Todes verstorben.»

Im Hotel ging anschliessend die Spurensicherung ihrer Arbeit nach, eine Untersuchung zum Tode der früheren Marussia-Fahrerin ist von der Pollizei in Sevilla eingeleitet.

Weitere Stimmen zum Tode von Maria de Villota

Esteban Gutiérrez (Sauber-Fahrer): «Das ist ein Schock, ich bin fassungslos. Ich habe sie gekannt. Das ist ein grosser Verlust für die Motorsport-Welt.»

Pastor Maldonado (Williams-Fahrer): «Das ist eine ganz schlimme Nachricht. Ich habe Maria kennenlernen dürfen. Es tut mir leid, mir fehlen die Worte ...»

Monisha Kaltenborn (Sauber-Teamchefin): «Wenn es jemanden gab, der Stärke und Optimismus verkörperte, dann war es Maria. Ihr plötzlicher Tod ist ein grosser Verlust für den Motorsport, weil sie eine wichtige Rolle dabei spielte, Jugendliche, vor allem Mädchen, die eine Karriere im Motorsport anstreben, zu unterstützen. Maria gab niemals auf, und sie hatte immer ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Wir werden sie schmerzlich vermissen.»

Marc Gené (Ferrari-Testfahrer): «Ich kann es nicht fassen, ich verstehe nicht, was da passiert sein könnte. Letztes Jahr schwebte sie zwischen Leben und Tod und hat sich ins Leben zurück gekämpft. Wie sich sich von den Verletzungen erholt hat, war erstaunlich. Was mir an ihr so Eindruck gemacht hat – sie wollte im Rennauto nie als Frau wahrgenommen werden, sondern einfach als Pilot. Ich bin jahrelang gegen sie gefahren. Wir werden sie alle sehr vermissen.»

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