MotoGP: Pedro Acosta über Ruhm und Geld

Jenson Button: «Mercedes ohne Brawn kaum vorstellbar»

Von Mathias Brunner
Jenson Button und Ross Brawn nach dem WM-Finale 2009 in Brasilien

Jenson Button und Ross Brawn nach dem WM-Finale 2009 in Brasilien

Unsere Kollegen der BBC sind überzeugt: Ross Brawn verlässt Ende 2013 den Mercedes-Rennstall. Niki Lauda und Toto Wolff beteuern: Nicht ist entschieden. Was stimmt?

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen muss Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda klarstellen: «Die Geschichten, wonach bereits feststeht, dass Ross Brawn seinen Posten als Teamchef verlässt, sie stimmen nicht.» Brawn selber hatte während der Asien-Tour der Formel 1 festgehalten, seine künftige Position im Team sei noch nicht definiert. Das hat die Gerüchte natürlich nicht zum Verstummen gebracht.

Der frühere Formel-1-Teamchef Eddie Jordan hat normalerweise eine exzellente Spürnase im Fahrerlager. So wusste er früher als die meisten anderen, dass Michael Schumacher zu Mercedes zurückkehren und dass Lewis Hamilton McLaren verlassen würde. Eddie ist überzeugt: «Brawn geht.»

Jetzt hat sich auch Jenson Button zu Wort gemeldet, der frühere Wegbegleiter von Ross Brawn – gemeinsam wurden sie 2009 Weltmeister.

Jenson sagt: «Die Erfahrung von Ross wäre für jeden Rennstall von Nutzen. Ich wäre sehr überrascht davon, wenn Mercedes einen Mann seines Kalibers ziehen liesse. Das wäre nicht nur für Mercedes ein Verlust, sondern für die ganze Formel 1. Ross ist ein fabelhafter Teamchef und eine starke Führungspersönlichkeit. Die meisten Teams würden sich die Finger nach so einem Mann lecken.»

Weiss Button vielleicht mehr als wir?

Jenson lacht: «Nein, weil ich Ross nicht mehr so oft wie früher sehe.»

So ganz richtig ist das nicht: Die beiden flogen gemeinsam von Indien nach Abu Dhabi.

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