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Nico Hülkenberg und Lotus: «Besser spät als nie»

Von Petra Wiesmayer
Nico Hülkenberg bleibt gelassen

Nico Hülkenberg bleibt gelassen

Nico Hülkenberg muss sich weiter in Geduld üben. Er wartet noch immer auf einen Vertrag für die Saison 2014.

Eigentlich würde Nico Hülkenberg gerne noch im Laufe diesen Monats wissen, wie es mit ihm nächstes Jahr weitergeht und eigentlich sollte auch bereits klar sein, dass der Noch-Sauber-Pilot 2014 bei Lotus andocken wird. Seit dem vergangenen Sonntag ist nämlich klar, dass der Deal zwischen dem Team aus Enstone und der Investorengruppe Quantum zustande kommt und Quantum-Chef Mansoor Ijaz ließ durchblicken, dass er den Deutschen als Ersatz von Kimi Räikkönen im Team haben möchte.

Bisher habe sich aber noch nichts Konkretes getan, gab Hülkenberg bei ESPN zu. «Ich hoffe, dass es was wird», erklärte der 26-Jährige. «Klar wollen alle lieber früher als später Sicherheit haben, aber manchmal brauchen die Dinge eben etwas länger und passieren nicht über Nacht. Da muss man Geduld haben. So läuft das nun mal in der Formel 1.»

Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden und sein Management sei auch noch immer in Verhandlungen mit mehreren Teams, gestand der Emmericher. «Wir wägen die verschiedenen Möglichkeiten ab und hoffen, dass wir die richtige Entscheidung treffen. Wir reden auch mit Lotus und es gibt immer mal wieder was Neues, aber darüber kann ich nicht im Detail sprechen.»

Bevor er sich entschließen könne, sich festzulegen, wolle er jedoch auch einige Garantien, sagte Hülkenberg weiter. «Natürlich ist es in der Formel 1 heutzutage wichtig, dass ein Team die Entwicklung aufrecht erhalten und somit konkurrenzfähig sein kann. Es ist ein teurer Sport. Für Lotus ist es wichtig, dass sie den Deal endgültig unter Dach und Fach bringen und Sicherheit und Stabilität haben.»

Sorgen, dass er sich einer ähnlichen Situation wie Kimi Räikkönen wiederfinden könnte und auf auf sein Gehalt werde warten müssen, mach sich Nico Hülkenberg nicht. «Ich glaube, Kimis Gehalt ist in einer etwas anderen Größenordnung als meines», lachte er. «Ich glaube, die Situation wird anders sein. Die Dinge ändern sich und ich mache mir keine Sorgen. Es gibt drei oder vier große Teams, die finanziell stabil sind. Alle anderen kämpfen mehr oder weniger, das ist immer schwierig.»

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